Ob ihr 800 Euro für die PlayStation 5 ausgeben solltet, hängt wie immer davon ab, was ihr für das Geld erwartet. Denn Sonys neue Konsole ist stark, aber keine Revolution.
Keine neue Konsolengeneration, aber doch eine neue Konsole: Statt direkt zur PlayStation 6 zu springen, spendiert Sony der PS5 erneut ein Mid-Generation-Upgrade zur PS5 Pro. Der Haken an der Sache: der happige Preis von 800 Euro zuzüglich 120 Euro für das optionale (und aktuell ausverkaufte) Blu-ray-Laufwerk.
Ist die Kiste so viel Geld wert? Nun, wie immer lautet die Antwort: Kommt drauf an, was ihr für das Geld erwartet. Worauf genau es ankommt, besprechen Daniel Feith und Jan Stahnke aus unserem Tech-Team im Talk.
Denn beide haben die PS5 Pro bereits getestet, Jan hat auch den Test der PS5 Pro für GameStar Tech geschrieben.
Erwartungsgemäß ist die neue Sony-Konsole auch die bislang stärkste - und überraschend leise, was Menschen erfreuen wird, die bei voller Rechenlast den Eindruck vermeiden wollen, in ihrem Spielezimmer kreise gerade die Hindenburg.
Das Technik-Upgrade macht sich natürlich bei der Bildqualität bemerkbar, die neue Upsampling-Technik PSSR (PlayStation Spectral Super Resolution) reduziert Pixelschlieren und unscharfe Kanten, im Leistungs-Modus sind stabile 60 fps selbst bei aktiviertem Raytracing machbar.
Allerdings nicht in allen Spielen, die wir bislang ausprobieren konnten - Elden Ring etwa zeigt ebenfalls optische Verbesserungen, schrammt aber manchmal an der 60er-Marke vorbei, wir die GamePro im PS5 Pro Test gemessen hat.
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Die PS5 Pro ist eine sehr starke Konsole, im Vergleich zur PS5 aber keine Revolution. Was Jan und Daniel unterm Strich davon halten, hört ihr im Podcast.