Gertrud Müller - Konkurrenz und Kooperation haben Einfluss auf unseren Organismus. Sie verändern das Gehirn und damit unser Verhalten und Zusammenleben. Konkurrenz und Kooperation zeigen sich im Alltag auf verschiedene Weise. Wie lassen sich schwierige Situationen meistern? Und wie können wir unsere wichtigsten soziale Bedürfnisse, nämlich dazuzugehören UND gleichzeitig in unserer Einzigartigkeit gesehen zu werden, miteinander in Einklang bringen können? Birgit Spies ist im Gespräch mit der Soziologin Dr. Gertrud Müller. Inhalt03:19‘ Was lässt uns zu Konkurrenten werden? 04:41‘ Wie zeigt sich Konkurrenz im Alltag? 05:52‘ Wie sich Konkurrenz im Denken zeigt 06:55‘ Die Überlebenssysteme nach Jaak Panksepp 09:22‘ Wie Konkurrenz den Organismus verändert 12:04‘ Wie zeigt sich Kooperation im Alltag? 14:20‘ Täter und Opfer 15:12‘ Beziehungsformen 18:09‘ Wie kann man im Alltag mit Konkurrenzsituationen umgehen? 19:40‘ Weshalb ist es dem Menschen wichtig, gesehen zu werden? 20:38‘ Warum möchten wir zu einer Gruppe dazugehören? 21:09‘ Wie kann die Balance zwischen Konkurrenz und Kooperation gelingen? 22:57‘ Wie können wir wieder gesund werden? 24:10‘ Konkurrenz und Kooperation können positiv als auch negativ sein FazitGertrud Müller ermuntert Menschen, den Umgang mit sich selbst, aber auch den Umgang in Familien und im Arbeitsumfeld stärker zu hinterfragen. Wir müssen es lernen, so Dr. Gertrud Müller, gut für uns selbst zu sorgen. Insbesondere Ruhe und Freude am Tun helfen uns dabei, nicht in den Teufelskreis von Stress und Krankheit zu geraten. So kann der Mensch letztlich auch für andere da sein und mit kooperativem Verhalten Stück für Stück Konkurrenzdenken überwinden. Denn, wie der japanische Wissenschaftler und Autor Ken Mogi in seinem Buch Ikigai schreibt: „Menschen sind wie ein Wald – individuell, aber doch verbunden und für ihr Wachstum von anderen abhängig." Literatur und Links zum Podcast Gertrud Müller: https://tools4life.eu Gertrud Müller: https://bildung.hypotheses.org/author/gertrudmueller Bauer, Joachim (2008). Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Heyne: Hamburg. Bregman, Rutger (2021). Im Grund gut. Eine neue Geschichte der Menschheit. Rowohlt Verlag: Hamburg. Mogi, Ken (2024). Ikigai. Die japanische Lebenskunst. Dumont: Berlin. Gastgeberin des PodcastsBirgit Spies ist Professorin für Bildung und Digitalisierung, Keynote-Speakerin, Beraterin und Trainerin. Mehr zu Birgit Spies erfahren Sie unter https://www.prof-birgit-spies.de. Hier können Sie auch Keynote-Vorträge, Workshops und Videokurse zu Bildung, Digitalisierung und Medien buchen.
Gertrud Müller - Konkurrenz und Kooperation haben Einfluss auf unseren Organismus. Sie verändern das Gehirn und damit unser Verhalten und Zusammenleben. Konkurrenz und Kooperation zeigen sich im Alltag auf verschiedene Weise.
Wie lassen sich schwierige Situationen meistern? Und wie können wir unsere wichtigsten soziale Bedürfnisse, nämlich dazuzugehören UND gleichzeitig in unserer Einzigartigkeit gesehen zu werden, miteinander in Einklang bringen können?
Birgit Spies ist im Gespräch mit der Soziologin Dr. Gertrud Müller.
03:19‘ Was lässt uns zu Konkurrenten werden?
04:41‘ Wie zeigt sich Konkurrenz im Alltag?
05:52‘ Wie sich Konkurrenz im Denken zeigt
06:55‘ Die Überlebenssysteme nach Jaak Panksepp
09:22‘ Wie Konkurrenz den Organismus verändert
12:04‘ Wie zeigt sich Kooperation im Alltag?
14:20‘ Täter und Opfer
15:12‘ Beziehungsformen
18:09‘ Wie kann man im Alltag mit Konkurrenzsituationen umgehen?
19:40‘ Weshalb ist es dem Menschen wichtig, gesehen zu werden?
20:38‘ Warum möchten wir zu einer Gruppe dazugehören?
21:09‘ Wie kann die Balance zwischen Konkurrenz und Kooperation gelingen?
22:57‘ Wie können wir wieder gesund werden?
24:10‘ Konkurrenz und Kooperation können positiv als auch negativ sein
Gertrud Müller ermuntert Menschen, den Umgang mit sich selbst, aber auch den Umgang in Familien und im Arbeitsumfeld stärker zu hinterfragen.
Wir müssen es lernen, so Dr. Gertrud Müller, gut für uns selbst zu sorgen. Insbesondere Ruhe und Freude am Tun helfen uns dabei, nicht in den Teufelskreis von Stress und Krankheit zu geraten. So kann der Mensch letztlich auch für andere da sein und mit kooperativem Verhalten Stück für Stück Konkurrenzdenken überwinden.
Denn, wie der japanische Wissenschaftler und Autor Ken Mogi in seinem Buch Ikigai schreibt: „Menschen sind wie ein Wald – individuell, aber doch verbunden und für ihr Wachstum von anderen abhängig."
Gertrud Müller: https://tools4life.eu
Gertrud Müller: https://bildung.hypotheses.org/author/gertrudmueller
Bauer, Joachim (2008). Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Heyne: Hamburg.
Bregman, Rutger (2021). Im Grund gut. Eine neue Geschichte der Menschheit. Rowohlt Verlag: Hamburg.
Mogi, Ken (2024). Ikigai. Die japanische Lebenskunst. Dumont: Berlin.
Birgit Spies ist Professorin für Bildung und Digitalisierung, Keynote-Speakerin, Beraterin und Trainerin. Mehr zu Birgit Spies erfahren Sie unter https://www.prof-birgit-spies.de.
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