Seit geraumer Zeit suchen Politik und Online-Unternehmen gleichermaßen nach Möglichkeiten, um terroristische Propaganda im Internet zu bekämpfen. Vor Kurzem kündigte nun YouTube an, bei Suchanfragen nach Videos des IS und anderer terroristischer Gruppen künftig Playlists mit entsprechender Gegenpropaganda anzuzeigen. Diese Art der gezielten Manipulation ist der bislang letzte Schritt in einer langen Reihe von Maßnahmen, mit denen Online-Unternehmen Einfluss darauf nehmen, wer welche Inhalte im Internet zu sehen bekommt. Teils geschieht dies freiwillig, teils auf Druck seitens der Politik. Welche Fragen dieses Vorgehen im Einzelnen aufwirft, ob hier eine Zensurallianz aus Staat und Wirtschaft entsteht und was das für unsere Grundrechte bedeutet, besprechen Winson von FluxFM und Volker Tripp in der 84. Ausgabe von "In digitaler Gesellschaft". Für Updates zu netzpolitischen Themen und Kampagnen folgt uns auf Twitter: https://twitter.com/digiges Für Hintergrundinformationen und Stellungnahmen besucht unseren Blog: https://digitalegesellschaft.de/ Erfahrt mehr über Netzpolitik und unsere Arbeit: Facebook: https://www.facebook.com/DigitaleGesellschaft Soundcloud: https://soundcloud.com/digiges/ Flickr: https://secure.flickr.com/photos/digitalegesellschaft Newsletter: https://digitalegesellschaft.de/uber-uns Unterstützt unseren Kampf für Grundrechte und Verbraucherschutz in der digitalen Welt. Mit einer Fördermitgliedschaft: https://digitalegesellschaft.de/foerdermitglieder oder mit einer Spende: https://digitalegesellschaft.de/unterstuetzen