Im Juli bekamen auf der UNESCO-Konferenz in Krakau sechs Höhlenfundstellen auf der Schwäbischen Alb ihre Einschreibung auf die Welterbeliste. Zu bedeutend und weltweit einzigartig sind die Funde von Kunstwerken und Musikinstrumenten, die auf dem rauen Gelände der Alb überdauerten. Um Funde erster künstlerischer Ausprägungen der letzten Eiszeit in Südwestdeutschland geht es in dieser Ausgabe "Umgeschichtet" - Zeugnisse der ersten nachweisbaren "modernen" Menschen.