Heute rede ich darüber, inwiefern die Qualität des Schreibens ganz viel mit Zeit zu tun hat – auf unterschiedliche Arten. 05.25 Min. Wann immer man eine Schreibaufgabe hektisch reindrückt, kommt es zum Atemlosigkeitseffekt, bei dem leider oft nichts Gscheids rauskommt. Damit meine ich nicht, dass unbedingt Hektik ausbricht. Viel schlimmer ist, dass wir bei „keine Zeit“ schnell in der Routine steckenbleiben: Wir rufen dann nur ab, was ganz vorne im Hirn ist, das worüber alle anderen aus unserem Fach schreiben. 12:00 Min. Eine große Seuche grassiert unter allen Selbstständigen, die schreiben: viel zu lange für einen einzigen Text brauchen. Begrenz dir deine Zeit und begrenze sie dir deutlich! Das kannst du ganz beruhigt tun, weil du in deinem Thema sattelfest bist. Das grundsätzliche Rüstzeug – den eigentlichen Content deiner Texte – hast du im Kopf! 26:00 Min. Die eigene Texte beurteilen zu können, ist eine grundlegende Fähigkeit, die jeder braucht, der schreibt. Wenn du nicht beurteilen kannst, was du machst, bist du verloren. Investiere Zeit da, wo sie dir was bringt. 34:30 Min. Die Zeit, die wir pro Text brauchen, müssen wir multiplizieren! Wenn du für einen einzigen Artikel mal länger brauchst, ist das keine Tragik, aber wenn du regelmäßig schreibst, multipliziert sich dieses „Unnötig lange brauchen“ enorm. Oder es führt dazu, dass du kaum Output hast und damit Newsletter oder Blog gar nichts für dich bewirken kann, weil es dümpelt. 38:30 Min. Unsere eigene Arbeitszeit ist ein Kostenfaktor! Das vergisst man gerne, weil man keine Rechnung bekommt. Drei hilfreiche Ansätze, wie du dir der Dimensionen bewusst wirst, die dich das Schreiben wirklich kostet.