Was, wenn unser Sehvermögen stark nachlässt oder gar nicht (mehr) vorhanden ist? Es gibt in Deutschland ca. 100.000 blinde und rund 1 Mio. sehbehinderte Menschen. Das Studienzentrum für Sehgeschädigte beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen von Technologien, um vor allem die Mobilität für Sehgeschädigte zu verbessern. Dahinter steckt eine Komplexität, die diese Podcast-Folge versucht, zu skizzieren. Viele Alltagshilfen für Sehgeschädigte existieren heute schon und auch schon lange. Doch der technologische Fortschritt schafft natürlich auch hier vor allem eine immer verbesserte Mensch-Technik Interaktion, die für Sehgeschädigte entsprechend genutzt werden kann (zum Beispiel geht es um die Frage, wie man Hindernisse über Tonsignale signalisiert). Themen: - Welche Stufen von Sehen, schlechtem Sehen oder Nicht-Sehen gibt es? - Projektbeschreibung Terrain Projekt - Bildverarbeitungsverfahren für die verbesserte Mobilität für Sehgeschädigte (Stichwort: Smartphone) - Aufgaben des Studienzentrums für Sehgeschädigte - Wie leicht ist es für Sehgeschädigte, die Technologien, die (neu) entwickelt werden, zu nutzen? - Welche Erkenntnisse aus der Automobil-Industrie gewonnen werden können - Das Netzwerk von Terrain Project und erste Ergebnisse nach 6 Monaten Projektzeit - Wie der praktische Nutzen der neuen Forschungsergebnisse vermittelt wird - Was ist in der Zukunft möglich? - Die Aufgaben des Accessibility Lab am KIT (u.a. Anwendungen für die Gesichtserkennung) Podcast-Tipps: Wissenschaftspodcast zur Mathematik http://modellansatz.de/ und der Podcast zum Terrain Projekt http://www.terrain-projekt.de/podcast