Heute im Interview: Beate Latendorf, die ehemalige Frauenbeauftragte der Stadt Esslingen. Jetzt im Ruhestand arbeitet sie unter anderem bei der Vesperkirche mit und ist auch sonst ehrenamtlich im Bereich der Ökumene aktiv. Außerdem ist sie Trainerin für das Senioren-Fitnessprogramm “5 Esslinger”.
Der zwiebelfunk geht ins zweite Jahr und in der ersten Episode in 2018 spreche ich mit Beate Latendorf, die die erste Frauenbeauftragte der Stadt Esslingen war. Wir erfahren wie sich der Aufbau eines Frauennetzwerkes gestaltete, welche Herzensthemen es gab und wie immer wieder um den Erhalt der Stelle gekämpft werden musste. Zunächst aber reden wir über den Werdegang von Beate, und wie sie über England und Norddeutschland schließlich doch wieder ins Schwabenland zurückkehrte. Wir werfen einen Blick in die Zeit, in der Frauen und teilweise auch Männer gegen den Paragrafen 218 des Strafgesetzbuchs kämpften, welcher einen Schwangerschaftsabbruch mit einer Gefängnisstrafe belegte. Zuletzt sprechen wir über das ehrenamtliche Engagement in der Ökumene und einmal jährlich bei der Vesperkirche. Und weil es auch im Ruhestand nicht langweilig werden darf, ist Beate auch noch Trainerin in einem speziellen Senioren-Fitnessprogramm, welches den pfiffigen Namen “die 5 Esslinger” trägt.
Folgende Anmerkung gab Beate Latendorf mir nachträglich herein:
Die Aktion “Gewalt gegen Frauen und Kinder kommt nicht in die Tüte” wurde in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen von “Frauen helfen Frauen Frauenhaus Esslingen e.V.” durchgeführt.
(Der Link zur Vereins-Homepage findet sich unten in den Shownotes.)
Shownotes
Referat fĂĽr Chancengleichheit Esslingen
Frauenhaus, Frauen helfen Frauen
EmK Esslingen
FBS – Familienbildungsstätte (ZF009)
Vesperkirche Esslingen
5 Esslinger