Der Finanzwesir rockt - Der etwas andere Podcast ĂŒber Geld und finanzielle Bildung   /     Folge 36: Vermögenswert oder Verbindlichkeit?

Summary

Nur weil etwas ein Vermögen kostet ist es noch lange kein Vermögen wert.

Subtitle
Der etwas andere Podcast zum Thema Geld und finanzielle Bildung
Duration
00:40:40
Publishing date
2017-04-10 15:41
Link
http://finanzwesir.podcaster.de/finanzwesir_rockt/folge-36-vermoegenswert-oder-verbindlichkeit-/
Contributors
  Daniel Korth (Finanzrocker) und Albnert Warnecke (Finanzwesir)
author  
Enclosures
http://finanzwesir.podcaster.de/finanzwesir_rockt/media/folge036_der_finanzwesir_rockt_vermoegenswert_verbindlichkeit_neu.mp3
audio/mp3

Shownotes

Wir starten mit Bernhard Baruch, Finanzier und Ökonom, der sagte

"Es gibt tausend Möglichkeiten, Geld loszuwerden, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten fĂŒr Geld - oder das Geld arbeitet fĂŒr uns."

und stellen fest:
Nicht alles, was ein Vermögen kostet ist auch ein Vermögen wert. Wir sprechen in diesem Podcast ĂŒber den Unterschied zwischen einem Vermögenswert und einer Verbindlichkeit.

Wer das Neuland fragt: "Was ist ein Vermögenswert" bekommt jede Menge Antworten. Die stimmen bestimmt auch alle, nur leider sind sie meist sehr BWL-ig eingekleidet und deshalb nur so mittelgut verstÀndlich.
Wir arbeiten mit den Definitionen:

  • Vermögenswert: FĂŒllt die Geldbörse.
  • Verbindlichkeit: Leert die Geldbörse.

Aktien, vermietete Immobilien, unsere Blogs, BĂŒcher oder Patente sind Vermögenswerte. Das superteure Sofa leider nicht und auch das Auto nicht. Urlaube sowieso nicht und Schulden schon mal gar nicht. Wer Konsumschulden hat, ist als Mensch eine Verbindlichkeit, denn dann kostet man mehr als man verdient.

Was ist mit der selbstgenutzten Immobilie und dem Goldbarren im Tresor? Wenn nach Abzug aller Kosten beim Verkauf ein Gewinn bleibt, dann war es wohl ein Vermögenswert. Aber Cashflow-Bringer - also Vermögenswerte im eigentlichen Sinne - sind beide nicht.

Unser Fazit

Denk Dich reich!
Oh Mann Finanzwesir, was ist denn das fĂŒr ein Eso-Schwachsinn!
Nicht ganz. Viele Mensche die kein Vermögen aufbauen leiden an Parkinson. Der britische Soziologe C. Northcote Parkinson formuliert im zweiten Parkinsonschem Gesetz - auch bekannt als das Gesetz der Verschwendung

"Ausgaben steigen stets bis an die Grenzen des Einkommens."

Wer sich reich denkt, hat einen langen Zeithorizont und eine gute Vorstellungskraft. Solche Menschen sehen vor ihrem inneren Auge, wie ihre Zukunft in 20 Jahren aussehen soll und verfallen deshalb Parkinson nicht.

Links zum Thema der Woche

Finanzbegriff der Woche

Vermögenswert und Verbindlichkeit.
Ein Vermögenswert fĂŒllt die Geldbörse, eine Verbindlichkeit leert sie.

Medienempfehlung des Finanzrockers

Finanzielle Freiheit: Wie Menschen leben, die nicht mehr arbeiten mĂŒssen* von Gisela Enders

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