Man nehme einen Mann, in dem sich die Schwarzhemden der faschistischen italienischen Miliz, der Bart von Hitler und die Statur des Chefs der Geheimpolizei unter Stalin unheilvoll vermischen, und mache ihn zum Bürgermeister eines kleinen Dorfes in Georgien, untermale sein Handeln mit der Mondscheinsonate und Boney M. und statte die Handlung reichlich mit halluzinogenen Traumszenen aus. Schwupps – heraus kommt ein Klassiker des sowjetischen Films der 80er Jahre, der auf vielen Ebenen Interpretationsspielraum mitbringt. So viel, dass es nach seiner Fertigstellung ganze drei Jahre und Unterstützer*innen auf höchsten Ebenen gebraucht hat, bis er überhaupt in die Kinos kam; dann wurde er aber auch gleich als sowjetischer Kandidat bei den Oscars für den besten fremdsprachigen Film eingereicht. Die Rede ist von Tengiz Abuladzes Film „Die Reue” von 1984, einem Lieblingsfilm von Christopher, den wir in dieser Episode für euch besprechen. Mit diesem Abstecher nach Georgien starten wir unsere „Weltreise durch den internationalen Film”, auf die wir euch dieses Jahr in der zweiten Staffel der „Klassiker der Filmgeschichte” mitnehmen wollen. P.S.: Wir haben jetzt auch einen Twitter-Account: @KPFilmklassiker.
Man nehme einen Mann, in dem sich die Schwarzhemden der faschistischen italienischen Miliz, der Bart von Hitler und die Statur des Chefs der Geheimpolizei unter Stalin unheilvoll vermischen, und mache ihn zum Bürgermeister eines kleinen Dorfes in Georgien, untermale sein Handeln mit der Mondscheinsonate und Boney M. und statte die Handlung reichlich mit halluzinogenen Traumszenen aus. Schwupps – heraus kommt ein Klassiker des sowjetischen Films der 80er Jahre, der auf vielen Ebenen Interpretationsspielraum mitbringt. So viel, dass es nach seiner Fertigstellung ganze drei Jahre und Unterstützer*innen auf höchsten Ebenen gebraucht hat, bis er überhaupt in die Kinos kam; dann wurde er aber auch gleich als sowjetischer Kandidat bei den Oscars für den besten fremdsprachigen Film eingereicht. Die Rede ist von Tengiz Abuladzes Film „Die Reue” von 1984, einem Lieblingsfilm von Christopher, den wir in dieser Episode für euch besprechen. Mit diesem Abstecher nach Georgien starten wir unsere „Weltreise durch den internationalen Film”, auf die wir euch dieses Jahr in der zweiten Staffel der „Klassiker der Filmgeschichte” mitnehmen wollen. P.S.: Wir haben jetzt auch einen Twitter-Account: @KPFilmklassiker.
Man nehme einen Mann, in dem sich die Schwarzhemden der faschistischen italienischen Miliz, der Bart von Hitler und die Statur des Chefs der Geheimpolizei unter Stalin unheilvoll vermischen, und mache ihn zum Bürgermeister eines kleinen Dorfes in Georgien, untermale sein Handeln mit der Mondscheinsonate und Boney M. und statte die Handlung reichlich mit halluzinogenen Traumszenen aus. Schwupps – heraus kommt ein Klassiker des sowjetischen Films der 80er Jahre, der auf vielen Ebenen Interpretationsspielraum mitbringt. So viel, dass es nach seiner Fertigstellung ganze drei Jahre und Unterstützer*innen auf höchsten Ebenen gebraucht hat, bis er überhaupt in die Kinos kam; dann wurde er aber auch gleich als sowjetischer Kandidat bei den Oscars für den besten fremdsprachigen Film eingereicht. Die Rede ist von Tengiz Abuladzes Film „Die Reue” von 1984, einem Lieblingsfilm von Christopher, den wir in dieser Episode für euch besprechen. Mit diesem Abstecher nach Georgien starten wir unsere „Weltreise durch den internationalen Film”, auf die wir euch dieses Jahr in der zweiten Staffel der „Klassiker der Filmgeschichte” mitnehmen wollen. P.S.: Wir haben jetzt auch einen Twitter-Account: @KPFilmklassiker. |