So weit weg von Deutschland – also rein räumlich gesehen – waren wir auf unserer Filmweltreise bisher noch nie: Der großartige Jan (@zwangsdemokrat) von den „Archivtönen“ nimmt Becci und Eric mit nach Neuseeland! Mit „Whale Rider“ von Niki Caro hat er uns einen noch eher jungen Filmklassiker des neuseeländischen Kinos mitgebracht, der uns die heutige Lebensrealität der Maori zeigt – geprägt vom inneren Konflikt zwischen dem Bewahren von Traditionen (denen man sich nicht nur verpflichtet fühlt, sondern an die man zutiefst glaubt) und dem Leben in einer modernen Gesellschaft. Dabei diskutieren wir über die feministischen Aspekte des Films in der Emanzipation der Hauptfigur Paikea, über (Familien-)Beziehungen, die sich nicht simpel in irgendwelche Schablonen einordnen lassen, und über die Frage, ob und wenn ja wie man als weiße Regisseurin die Verfilmung eines Maori-Buchklassikers voll von mystischen traditionellen Elementen angehen sollte. Außerdem sind wir plötzlich irgendwie mitten in einer klassischen Held*innenreise gelandet und begeben uns auf die Suche nach einer*m Antagonist*in. So viele Parallelen zur klassischen griechischen Mythologie haben uns selbst überrascht. :)
So weit weg von Deutschland – also rein räumlich gesehen – waren wir auf unserer Filmweltreise bisher noch nie: Der großartige Jan (@zwangsdemokrat) von den „Archivtönen“ nimmt Becci und Eric mit nach Neuseeland! Mit „Whale Rider“ von Niki Caro hat er uns einen noch eher jungen Filmklassiker des neuseeländischen Kinos mitgebracht, der uns die heutige Lebensrealität der Maori zeigt – geprägt vom inneren Konflikt zwischen dem Bewahren von Traditionen (denen man sich nicht nur verpflichtet fühlt, sondern an die man zutiefst glaubt) und dem Leben in einer modernen Gesellschaft. Dabei diskutieren wir über die feministischen Aspekte des Films in der Emanzipation der Hauptfigur Paikea, über (Familien-)Beziehungen, die sich nicht simpel in irgendwelche Schablonen einordnen lassen, und über die Frage, ob und wenn ja wie man als weiße Regisseurin die Verfilmung eines Maori-Buchklassikers voll von mystischen traditionellen Elementen angehen sollte. Außerdem sind wir plötzlich irgendwie mitten in einer klassischen Held*innenreise gelandet und begeben uns auf die Suche nach einer*m Antagonist*in. So viele Parallelen zur klassischen griechischen Mythologie haben uns selbst überrascht. :)
So weit weg von Deutschland – also rein räumlich gesehen – waren wir auf unserer Filmweltreise bisher noch nie: Der großartige Jan (@zwangsdemokrat) von den „Archivtönen“ nimmt Becci und Eric mit nach Neuseeland! Mit „Whale Rider“ von Niki Caro hat er uns einen noch eher jungen Filmklassiker des neuseeländischen Kinos mitgebracht, der uns die heutige Lebensrealität der Maori zeigt – geprägt vom inneren Konflikt zwischen dem Bewahren von Traditionen (denen man sich nicht nur verpflichtet fühlt, sondern an die man zutiefst glaubt) und dem Leben in einer modernen Gesellschaft. Dabei diskutieren wir über die feministischen Aspekte des Films in der Emanzipation der Hauptfigur Paikea, über (Familien-)Beziehungen, die sich nicht simpel in irgendwelche Schablonen einordnen lassen, und über die Frage, ob und wenn ja wie man als weiße Regisseurin die Verfilmung eines Maori-Buchklassikers voll von mystischen traditionellen Elementen angehen sollte. Außerdem sind wir plötzlich irgendwie mitten in einer klassischen Held*innenreise gelandet und begeben uns auf die Suche nach einer*m Antagonist*in. So viele Parallelen zur klassischen griechischen Mythologie haben uns selbst überrascht. |
Intromusik: Trillium by Podington Bear is licensed under a Attribution-NonCommercial 3.0 International License.
On Free Music Archive:
http://freemusicarchive.org/music/Podington_Bear/Melodic_Ambient/Trillium