Nach Kriegsende kehrte Otto Bergemann in das schon zu DDR-Zeiten beschauliche Jüterbog zurück. Dort macht er der 17-jährigen Nachbarin Anna Denczyk Avancen. Als sie ihn zurückweist, wird kurze Zeit später ihr Bruder Ernst mit Arsen vergiftet. Bergemann wird verdächtigt, nachweisen kann man ihm jedoch nichts. Das ändert sich, als Anna einige Zeit später ein Paket vom „Weihnachtsmann aus Jüterbog“ bekommt. Der Inhalt: vergiftete Lebkuchen. Die junge Frau überlebt und wieder wird Bergemann verdächtigt. Es dauert fast zehn Jahre, bis Bergemann der Prozess gemacht und er zum Tode verurteilt wird. Der Fall lässt aber aufgrund erheblicher Ermittlungspannen bis heute viele Fragen offen ...