Ein kurzer Rückblick: Vor ca. 10.000 Jahren ändert sich das Leben unserer Vorfahren gewaltig. Ausgelöst durch klimatische Veränderungen sind unsere Vorfahren gezwungen, sich etwas einfallen zu lassen. Die großen Tierherden wandern ab, die Welt verändert sich und es braucht 2000 Jahre, bis sich der Mensch auf diese Änderungen einstellen kann - zumindest in unseren Breitengraden. Es gibt auch Regionen, in denen die klimatischen Verhältnisse sich nicht so gravierend verändert haben und aus diesen Regionen kommt die große Neuerung in Form des Pflanzenanbaus. Statt der »aneignenden« steht nach und nach eine »produzierende« Wirtschaftsweise im Vordergrund. Diesem Wandel wird mit dem Beginn einer neuen Zeit Rechnung getragen: wir sind jetzt in der Jungsteinzeit / im Neolithikum. Da ich mich mit den Namen schwergetan hätte, schreibe ich sie hier mit auf. Ich spreche von den Veränderungen in Anatolien um 7000 v.u.Z. Beispielhaft seien hier die Siedlungen Çayönü und Çatalhöyük genannt. Um das Jahr 8000 v. u. Z. gibt es bereits Siedlungen, mit mehr als 10.000 Einwohnern. Beispiele hierfür sind Abu Hureira und Ain Ghazal. Der Tempel südlich von Bukarest wurde in Căscioarele gefunden.