Im Herbst 2017 hat mich David Meisinger im Salon Gospodin zu einem Künstleraustausch besucht. Er hat mir dazu zwei seiner kinetischen Objekte mitgebracht. Was er darunter versteht, wie er auf die Idee gekommen ist und wie er das Projekt umgesetzt hat, darüber unterhalten wir uns unter Anderem in dieser Folge.
David Meisinger hat mich mit zwei seiner kinetischen Objekte im Salon Gospodin zu einem Künstleraustausch besucht. Was er kinetischen Objekten versteht, wie er auf die Idee gekommen ist und wie er das Projekt umgesetzt hat, darüber unterhalten wir uns in dieser Folge. Die Aufnahme ist nach dem Aufbau entstanden, bevor wir das Atelier für Gäste geöffnet haben. David erzählt davon, was ihn fasziniert und wie er auf seine Projektidee gekommen ist. Er verrät uns, was ihn konkret insiriert hat und wie der daraus einen künstlerischen Ansatz gefunden hat. Es geht aber auch um die Umsetzung der Arbeiten in den Werkstätten der Universität für angewandte Kunst in Wien. Im Sommer 2017 habe ich zehn Künstlerinnen und Künstler mit Arbeiten von sich im Gepäck in mein Atelier zum Künstleraustausch eingeladen. Wir haben einen Tag zusammen verbracht und am Abend die Türen für Gäste geöffnet. Mir war es wichtig wirklich zu sehen, was der andere tut und nicht nur darüber zu reden. In meinen Gesprächen, den Machgeschichten, geht es ums Tun. Künstlerische Arbeiten erzählen viel, ohne dass man schnacken muss. Im Salon Gospodin ging es also nicht nur ums Reden, sondern es gab auch was zu Sehen. Die mitgebrachten Werke haben wir in meinen Lichtschacht und in meinem Arbeitsraum neben meinen Arbeiten und meinen Arbeitsmaterialien angebracht." Mir ist während des Arbeitens und auch vom Ausgangpunkt bis zum Ende wichtig, dass das Ganze sich lebendig anfühlt im Prozess. Das zeigt oft auf, dass das Ganze dann befriedigend ist am Ende für dich selber. " - David Meisinger
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David Meisinger |
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