Willkommen zum dreizehnten Daily von Chip & Charge während der US Open. Samstag war der Finaltag der Damen. Als wenn die Aussicht auf ein Endspiel zwischen Serena Williams und Naomi Osaka nicht schon genug interessante Geschichten versprochen hätte, wurde aus dem Endspiel ein Denkwürdiges. Wenn auch nicht aus reinen Tennisgründen. Naomi Osaka sportlich besser Das […]
Willkommen zum dreizehnten Daily von Chip & Charge während der US Open. Samstag war der Finaltag der Damen. Als wenn die Aussicht auf ein Endspiel zwischen Serena Williams und Naomi Osaka nicht schon genug interessante Geschichten versprochen hätte, wurde aus dem Endspiel ein Denkwürdiges. Wenn auch nicht aus reinen Tennisgründen.
Das Match begann mit einer erstaunlichen sportlichen Leistung von Osaka. Die 20-jährige servierte ähnlich gut wie in den vorherigen Runden. Osaka absorbierte zudem die Power von Williams so souverän, als hätte sie schon in mehreren Grand-Slam-Finals gestanden und würde hier nicht gerade ihr Debüt geben. Vor allem in Rückhand gegen Rückhand Duellen erzwang Osaka so einige wichtige Fehler von Williams. War die Gelegenheit da, griff Osaka selber an und sicherte sich so den Eröffnungsdurchgang mit 6:2. Der zweite Satz war hingegen für das Drama zuständig. Williams steigerte sich auch, weil sie begann, sich besser zu bewegen. Auf diese Weise konnte sie den Druck in den ersten Spielen zunehmend erhöhen. Doch nachdem Williams eine Verwarnung erhielt, weil ihr Coach Patrick Mouratoglou sie mit Handzeichen aus dem Publikum coachte, geriet das Match aus den Fugen. Williams stellte mehrfach gegenüber dem Schiedsrichter Carlos Ramos klar, dass sie nicht gecoacht worden sei. Im weiteren Verlauf des Satzes erhielt Williams erst ein Verwarnung für das Zerstören eines Schlägers, im Anschluss für ihre anhaltenden Verbalattacken gegen Ramos. Diese dritte Verwarnung gab Naomi Osaka die 5:3 Führung, die sie letztendlich zu einem 6:2 6:4 Sieg nach Hause brachte.
Andreas und Philipp arbeiten sich daher nicht nur durch die sportlichen Aspekte, sondern versuchen natürlich auch eine ausführliche Einordnung der Geschehnisse im zweiten Satz zu geben. Zum Abschluss wird der Sieg von Osaka in einen größeren Kontext gestellt. Denn Naomi Osaka gehört zu einer Gruppe von Spielerinnen in ihren frühen Zwanzigern, die dabei sind, das Damentennis zu übernehmen. Zum Abschluss der Sendung folgt ein kurzer Blick auf die Mixed-Konkurrenz, wo sich Jamie Murray und Bethanie Mattek-Sands durchsetzen konnten.
Willkommen zum dreizehnten Daily von Chip & Charge während der US Open. Samstag war der Finaltag der Damen. Als wenn die Aussicht auf ein Endspiel zwischen Serena Williams und Naomi Osaka nicht schon genug interessante Geschichten versprochen hätte, wurde aus dem Endspiel ein Denkwürdiges. Wenn auch nicht aus reinen Tennisgründen.
Das Match begann mit einer erstaunlichen sportlichen Leistung von Osaka. Die 20-jährige servierte ähnlich gut wie in den vorherigen Runden. Osaka absorbierte zudem die Power von Williams so souverän, als hätte sie schon in mehreren Grand-Slam-Finals gestanden und würde hier nicht gerade ihr Debüt geben. Vor allem in Rückhand gegen Rückhand Duellen erzwang Osaka so einige wichtige Fehler von Williams. War die Gelegenheit da, griff Osaka selber an und sicherte sich so den Eröffnungsdurchgang mit 6:2. Der zweite Satz war hingegen für das Drama zuständig. Williams steigerte sich auch, weil sie begann, sich besser zu bewegen. Auf diese Weise konnte sie den Druck in den ersten Spielen zunehmend erhöhen. Doch nachdem Williams eine Verwarnung erhielt, weil ihr Coach Patrick Mouratoglou sie mit Handzeichen aus dem Publikum coachte, geriet das Match aus den Fugen. Williams stellte mehrfach gegenüber dem Schiedsrichter Carlos Ramos klar, dass sie nicht gecoacht worden sei. Im weiteren Verlauf des Satzes erhielt Williams erst ein Verwarnung für das Zerstören eines Schlägers, im Anschluss für ihre anhaltenden Verbalattacken gegen Ramos. Diese dritte Verwarnung gab Naomi Osaka die 5:3 Führung, die sie letztendlich zu einem 6:2 6:4 Sieg nach Hause brachte.
Andreas und Philipp arbeiten sich daher nicht nur durch die sportlichen Aspekte, sondern versuchen natürlich auch eine ausführliche Einordnung der Geschehnisse im zweiten Satz zu geben. Zum Abschluss wird der Sieg von Osaka in einen größeren Kontext gestellt. Denn Naomi Osaka gehört zu einer Gruppe von Spielerinnen in ihren frühen Zwanzigern, die dabei sind, das Damentennis zu übernehmen. Zum Abschluss der Sendung folgt ein kurzer Blick auf die Mixed-Konkurrenz, wo sich Jamie Murray und Bethanie Mattek-Sands durchsetzen konnten.