Der 3. Januar 2011 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Bundeswehr: An diesem Tag wurden die letzten Wehrpflichtigen zum Grundwehrdienst eingezogen. Die Bundesregierung hatte drei Wochen zuvor die Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht beschlossen. Die Bundeswehr soll fortan zu einer professionelleren Freiwilligenarmee umgebaut werden, auch um Milliarden im Verteidigungshaushalt einzusparen. Teile der SPD forderten damals die Wehrpflicht durch eine allgemeine Dienstpflicht zu ersetzen, um den damit ebenfalls abgeschafften Zivildienst zu ersetzen. Die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP entschied sich stattdessen für einen Dienst auf Freiwilligenbasis, den Bundesfreiwilligendienst. Befürchtungen wonach es besonders im Pflegedienst durch den Wegfall der Zivildienstleistenden zu personellen Problemen und steigenden Kosten kommen sollte, haben sich nicht bestätigt.
Der 3. Januar 2011 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Bundeswehr: An diesem Tag wurden die letzten Wehrpflichtigen zum Grundwehrdienst eingezogen. Die Bundesregierung hatte drei Wochen zuvor die Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht beschlossen. Die Bundeswehr soll fortan zu einer professionelleren Freiwilligenarmee umgebaut werden, auch um Milliarden im Verteidigungshaushalt einzusparen. Teile der SPD forderten damals die Wehrpflicht durch eine allgemeine Dienstpflicht zu ersetzen, um den damit ebenfalls abgeschafften Zivildienst zu ersetzen. Die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP entschied sich stattdessen für einen Dienst auf Freiwilligenbasis, den Bundesfreiwilligendienst. Befürchtungen wonach es besonders im Pflegedienst durch den Wegfall der Zivildienstleistenden zu personellen Problemen und steigenden Kosten kommen sollte, haben sich nicht bestätigt.
Am Mikrofon:
Marcel Stuht, Joel Haefeli
Der 3. Januar 2011 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Bundeswehr: An diesem Tag wurden die letzten Wehrpflichtigen zum Grundwehrdienst eingezogen. Die Bundesregierung hatte drei Wochen zuvor die Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht beschlossen. Die Bundeswehr soll fortan zu einer professionelleren Freiwilligenarmee umgebaut werden, auch um Milliarden im Verteidigungshaushalt einzusparen. Teile der SPD forderten damals die Wehrpflicht durch eine allgemeine Dienstpflicht zu ersetzen, um den damit ebenfalls abgeschafften Zivildienst zu ersetzen. Die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP entschied sich stattdessen für einen Dienst auf Freiwilligenbasis, den Bundesfreiwilligendienst. Befürchtungen wonach es besonders im Pflegedienst durch den Wegfall der Zivildienstleistenden zu personellen Problemen und steigenden Kosten kommen sollte, haben sich nicht bestätigt.
Weiterführende Informationen:
Intro: News Introduction, DDMYZIK (CC BY-NC 3.0)
Ausschnitt: Tagesschau, 03.01.2011
Cover: ©Bundeswehr/S.Wilke