Language Mining Podcast (Fremdsprachen lernen)   /     Ist Maaßens Verfassungsschutz noch zu trauen?

Description

Der Präsident des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen sollte eigentlich nach den Skandalen um den NSU neues Vertrauen in die Behörde aufbauen. Dann zweifelte er an der Echtheit eines Videos, das zeigt, wie Rechtsradikale während der Ausschreitungen in Chemnitz einen Mann verfolgen und löste eine neue Debatte aus. Darüber spricht Simone Gaul mit Kai Biermann, Redakteur im Investigativressort von ZEIT ONLINE, der sich seit Jahren intensiv mit den Geheimdiensten beschäftigt. "Köthen ist das neue Chemnitz" hieß es am Wochenende in den sozialen Medien. Nach dem Tod eines 22-jährigen Mannes im sachsen-anhaltinischen Köthen mobilisierte die rechte Szene erneut mehr als 2.000 Menschen, die an einem Aufmarsch in der Stadt teilnahmen. Warum es trotzdem kein zweites Chemnitz wurde, erzählt uns Frida Thurm, Gesellschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie war während der Demo in Köthen und hat anschließend mit Bewohnern und dem Bürgermeister gesprochen. Und sonst so? Nicht alle sind rechtsradikal in Ostdeutschland. #derandereosten Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.

Subtitle
Duration
692
Publishing date
2018-09-11 03:55
Link
http://feedproxy.google.com/~r/LanguageMiningPodcast/~3/Z_GqpNFUlxw/252-neue-episode
Contributors
  ZEIT ONLINE
author  
Enclosures
https://cdn.podigee.com/media/podcast_1652_was_jetzt_episode_252_ist_maassens_verfassungsschutz_noch_zu_trauen.mp3?v=1536631706&source=feed
audio/mpeg

Shownotes

Der Präsident des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen sollte eigentlich nach den Skandalen um den NSU neues Vertrauen in die Behörde aufbauen. Dann zweifelte er an der Echtheit eines Videos, das zeigt, wie Rechtsradikale während der Ausschreitungen in Chemnitz einen Mann verfolgen und löste eine neue Debatte aus. Darüber spricht Simone Gaul mit Kai Biermann, Redakteur im Investigativressort von ZEIT ONLINE, der sich seit Jahren intensiv mit den Geheimdiensten beschäftigt. "Köthen ist das neue Chemnitz" hieß es am Wochenende in den sozialen Medien. Nach dem Tod eines 22-jährigen Mannes im sachsen-anhaltinischen Köthen mobilisierte die rechte Szene erneut mehr als 2.000 Menschen, die an einem Aufmarsch in der Stadt teilnahmen. Warum es trotzdem kein zweites Chemnitz wurde, erzählt uns Frida Thurm, Gesellschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie war während der Demo in Köthen und hat anschließend mit Bewohnern und dem Bürgermeister gesprochen. Und sonst so? Nicht alle sind rechtsradikal in Ostdeutschland. #derandereosten Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.