Einen Dokumentarfilm über das Thema Copyright zu machen, kann schon ein Wagnis darstellen, da das Thema vielleicht anfangs etwas spröde daher kommt. Dass dem aber nicht so ist, möchten Martin Baer und Claus Wischmann beweisen und wollen zeigen, dass es sich dabei um ein gleichermaßen unterhaltsames wie relevantes Thema handelt. So betrifft es fast jeden - jeden, der sich im Internet einen FIlm ansieht, jeden der in der Stadt ein Foto macht und jeden, der auf Medien abgebildet wird. So zeigt auch schon das Gespräch mit dem Autor und Regisseur Martin Baer, den ich in einem Berliner Café traf, dass „Copyright - Der illegale Film“ auch tatsächlich unterhaltend werden kann - vorausgesetzt, dass Crowdfunding, mit dem der Film finanziert werden soll, wird erfolgreich. Vielleicht hilft ja dabei das nun folgende Gespräch.