Ein Dienstag 1986. Über dem verschneiten Berlin lichtet sich der Nebel. Zwei dunkle amerikanische Transportfahrzeuge stellen sich vor der Glienicker Brücke quer und nehmen damit den Journalisten die Sicht. Die Geheimdienste wollen ihre Medieninszenierung offenbar stilecht gestalten. Seit Tagen wartet die Presse in der Kälte auf einen groß angekündigten Agentenaustausch. Der prominente sowjetische Regimekritiker Anatoli Schtscharanksi wird gemeinsam mit drei West- und fünf Ostspionen die jeweiligen Seiten wechseln.