Im Rahmen des tragischen Unfalls um den Rennfahrer Michael Schumacher ist ein Verfahren zur zerebralen Protektion in den Fokus gerückt: die therapeutische Hypothermie. Besonders nach der kardio-pukmonalen Reanimation hat sich diese Technik des zerebralen Schutzes – zumindest an einigen Zentren – als Standard durchgesetzt. Wieso man mit Kälte das Gehirn vor Folgeschäden schützen kann, erklärt der Hallenser Intensivmediziner Privatdozent Dr. Harald G. Fritz, Chefarzt am Krankenhaus Martha-Maria in Halle (Saale).