Tomaska Zastawa heißt übersetzt "Die Grenzwache von Tomsk". Das ist der Name eines russischen Ferienlagers in Sibirien. In jedem Sommer verbringen bis zu 150 Kinder die traditionell sehr langen russischen Ferien dort. Philipp Jeske zeigt in seinen Fotos, dass das Zeltlager wenig mit einem Ferienlager zu tun hat, wie wir es kennen. Abseits der Stadt Tomsk, in einem Wald gelegen, lernen die Kinder was es heißt ein echter Russe zu sein. Traditionelle Spiele und Tänze zu kennen ist dabei ebenso wichtig wie die Geschichte des Landes zu ehren. Ein wesentlicher Teil umfasst die sportliche und militärische Ausbildung. Nach drei Wochen können die Kinder mit Schusswaffen umgehen und wissen, wie sie mit dem Messer einen Menschen töten können. Auf patriotische Linie gebracht werden die Teilnehmer von einem ehemaligen Soldaten und Verehrer der Zarenzeit sowie von Priestern der russisch-orthodoxen Kirche. Sie nehmen den Kindern die Beichte ab und vollziehen auf Wunsch die Taufe. Nicht alle Kinder halten den Drill durch, einige werden schon vorzeitig von ihren Eltern abgeholt. Philipp Jeske wurde für diese Reportage mit dem diesjährigen VGH-Fotopreis ausgezeichnet. Er erhält 10.000 Euro sowie eine eigene Ausstellung in der VGH-Gallerie in Hannover. Mitglieder der Jury waren Ruth Eichhorn (Director of Photography/Geo), Ellen Dietrich (Leiterin Bildredaktion/DIE ZEIT), Andreas Trampe (Leiter Bildredaktion/stern), Christian Pohlert (Leiter Bildredaktion/F.A.Z.), Matthias Krug (Bildredaktion/DER SPIEGEL), Michael Thomas (Cheffotograf/HAZ) und Rolf Nobel (Fotografieprofessor/ Hochschule Hannover). „Philipp Jeskes Arbeit über das patriotische Ferienlager ist hervorragend und in vielen unterschiedlichen Bildmustern fotografiert sowie gleichzeitig journalistisch aktuell“, so die einhellige Meinung der Jurymitglieder. Philipp Jeske VGH Fotopreis Den Bildsprache-Podcast gibt es auch auf Twitter, Facebook und ADN.Wenn ihr mich unterstüzten möchtet, könnt ihr mich auch auf iTunes bewerten.
Tomaska Zastawa heißt übersetzt"Die Grenzwache von Tomsk". Das ist der Name eines russischen Ferienlagers in Sibirien. In jedem Sommer verbringen bis zu 150 Kinder die traditionell sehr langen russischen Ferien dort. Philipp Jeske zeigt in seinen Fotos, dass das Zeltlager wenig mit einem Ferienlager zu tun hat, wie wir es kennen. Abseits der Stadt Tomsk, in einem Wald gelegen, lernen die Kinder was es heißt ein echter Russe zu sein. Traditionelle Spiele und Tänze zu kennen ist dabei ebenso wichtig wie die Geschichte des Landes zu ehren. Ein wesentlicher Teil umfasst die sportliche und militärische Ausbildung. Nach drei Wochen können die Kinder mit Schusswaffen umgehen und wissen, wie sie mit dem Messer einen Menschen töten können. Auf patriotische Linie gebracht werden die Teilnehmer von einem ehemaligen Soldaten und Verehrer der Zarenzeit sowie von Priestern der russisch-orthodoxen Kirche. Sie nehmen den Kindern die Beichte ab und vollziehen auf Wunsch die Taufe. Nicht alle Kinder halten den Drill durch, einige werden schon vorzeitig von ihren Eltern abgeholt. Philipp Jeske wurde für diese Reportage mit dem diesjährigen VGH-Fotopreis ausgezeichnet. Er erhält 10.000 Euro sowie eine eigene Ausstellung in der VGH-Gallerie in Hannover. Mitglieder der Jury waren Ruth Eichhorn (Director of Photography/Geo), Ellen Dietrich (Leiterin Bildredaktion/DIE ZEIT), Andreas Trampe (Leiter Bildredaktion/stern), Christian Pohlert (Leiter Bildredaktion/F.A.Z.), Matthias Krug (Bildredaktion/DER SPIEGEL), Michael Thomas (Cheffotograf/HAZ) und Rolf Nobel (Fotografieprofessor/ Hochschule Hannover). „Philipp Jeskes Arbeit über das patriotische Ferienlager ist hervorragend und in vielen unterschiedlichen Bildmustern fotografiert sowie gleichzeitig journalistisch aktuell“, so die einhellige Meinung der Jurymitglieder. Philipp Jeske VGH Fotopreis Den Bildsprache-Podcast gibt es auch auf Twitter, Facebook und ADN.Wenn ihr mich unterstüzten möchtet, könnt ihr mich auch auf iTunes bewerten.