Zum 25. Mal fand in diesem Jahr im südfranzösischen Perpignan das internationale Festival für Fotojournalismus statt. Neben 23 Ausstellungen internationaler Fotoreportagen, welche in der ganzen Stadt verteilt sind, wird das Programm durch zahlreiche Vorträge renomierter Fotografen ergänzt. Zu den Highlight gehörte in diesem Jahr die Podiumsdiskussion einiger der größten Kriegsfotografen unserer Zeit, Don McCullin, David Douglas Duncan, John G. Morris, Juri Kozyrev und Patrick Chauvel. In mehr als 70 Jahren Krieg haben die zum Teil mitlerweile über 90-Jährigen wesentlich zum visuellen Gedächtnis an die Konflikte beigetragen. Dementsprechend empfingen die Festivalbesucher die alten Herren mit standing ovations. Ebenso bewegend war der Vortrag von Jaoa Silva. Der Kriegsfotograf trat vor drei Jahren auf eine Landmine in Afghanistan und verlor beide Beine. In Perpignan wurde seine Arbeit in mehr als 20 Jahren Konfliktfotografie, durch eine Retrospektive gewürdigt. Während der Professional-Week ist Perpignan das Epizentrum des Fotojournalismus auf der Welt. Mehrere Tausend Fotografen, Bildredakteure und Journalisten sind anwesend um sich abseits der Ausstellungen zu treffen, zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Das Mittelmeer in unmittelbarer Nähe trägt zu einer unverwechselbaren Atmosphäre bei. In einer entspannten Gesprächsrunde unter freiem Himmel diskutieren Linda Dreisen, Frederic Bozada und Nico Herzog in Perpignan über ausgewählte Ausstellungen, Vorträge, das Drumherum sowie über gute und schlechte Kriegsfotografie. Visa pour l´ImageMajid Saeedi - AfghanistanArtikel der New York Times über das Podium zur KriegsfotografieJaoa SilvaTrailer "The Bang Bang Club"Sebastiano TomadaGoran Tomasevic - Reportage aus AleppoAndrea Star Reese - Mental Disorder in IndonesiaSara Lewkovicz - Häusliche GewaltDarcy Padilla - The Julie ProjectLinda DreisenFrederic M. Bozada
Zum 25. Mal fand in diesem Jahr im südfranzösischen Perpignan das internationale Festival für Fotojournalismus statt. Neben 23 Ausstellungen internationaler Fotoreportagen, welche in der ganzen Stadt verteilt sind, wird das Programm durch zahlreiche Vorträge renomierter Fotografen ergänzt. Zu den Highlight gehörte in diesem Jahr die Podiumsdiskussion einiger der größten Kriegsfotografen unserer Zeit, Don McCullin, David Douglas Duncan, John G. Morris, Juri Kozyrev und Patrick Chauvel. In mehr als 70 Jahren Krieg haben die zum Teil mitlerweile über 90-Jährigen wesentlich zum visuellen Gedächtnis an die Konflikte beigetragen. Dementsprechend empfingen die Festivalbesucher die alten Herren mit standing ovations. Ebenso bewegend war der Vortrag von Jaoa Silva. Der Kriegsfotograf trat vor drei Jahren auf eine Landmine in Afghanistan und verlor beide Beine. In Perpignan wurde seine Arbeit in mehr als 20 Jahren Konfliktfotografie, durch eine Retrospektive gewürdigt. Während der Professional-Week ist Perpignan das Epizentrum des Fotojournalismus auf der Welt. Mehrere Tausend Fotografen, Bildredakteure und Journalisten sind anwesend um sich abseits der Ausstellungen zu treffen, zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Das Mittelmeer in unmittelbarer Nähe trägt zu einer unverwechselbaren Atmosphäre bei. In einer entspannten Gesprächsrunde unter freiem Himmel diskutieren Linda Dreisen, Frederic Bozada und Nico Herzog in Perpignan über ausgewählte Ausstellungen, Vorträge, das Drumherum sowie über gute und schlechte Kriegsfotografie. Visa pour l´Image Majid Saeedi - Afghanistan Artikel der New York Times über das Podium zur Kriegsfotografie Jaoa Silva Trailer"The Bang Bang Club" Sebastiano Tomada Goran Tomasevic - Reportage aus Aleppo Andrea Star Reese - Mental Disorder in Indonesia Sara Lewkovicz - Häusliche Gewalt Darcy Padilla - The Julie Project Linda Dreisen Frederic M. Bozada