Heute geht es ausnahmsweise mal nicht um eine konkrete Studie zu einem Mittel aus der Selbstmedikation, sondern um ein "Meta-Thema" für die Beratung: Nebenwirkungen finden sich im Beipackzettel zuhauf und schrecken so manchen ab. Aber wie gut ist denn überhaupt belegt, ob es sich wirklich um kausale Effekte handelt? Und wie verstehen es medizinische Fachleute oder Laien? Darüber spreche ich mit Viktoria Mühlbauer, die zu diesem Thema geforscht hat.
Nebenwirkungen finden sich im Beipackzettel zuhauf und schrecken so manchen ab. Aber wie gut ist denn überhaupt belegt, ob es sich wirklich um kausale Effekte handelt? Und wie verstehen es medizinische Fachleute oder Laien? Darüber spreche ich mit Viktoria Mühlbauer, die zu diesem Thema geforscht hat.
Studien von Viktoria und Co-Autor*innen zum Thema Beipackzettel
Wie Patient*innen den Beipackzettel verstehen und welchen Einfluss alternative Formate haben
Wie Gesundheitsfachberufe den Beipackzettel verstehen
Kurzfassung der Artikel auf Deutsch im KVH-Journal
Was sonst noch erwähnt wird
Gesetzliche Vorgaben zum Beipackzettel
Barron AJ, Zaman N, Cole GD, Wensel R, Okonko DO, Francis DP. Systematic review of genuine versus spurious side-effects of beta-blockers in heart failure using placebo control: recommendations for patient information. Int J Cardiol. 2013;168(4):3572–9.
Schwartz LM, Woloshin S, Welch HG. Using a drug facts box to communicate drug benefits and harms: two randomized trials. Ann Intern Med. 2009;150(8):516–27.