Enough Talk! Podcast   /     Enough Talk! #012– Ach, WĂŒrfel Dir Doch Einen


Description

90 Grad. Ewige Wiederholung. Bunt beleuchtete Vorhölle. In CUBE von Vincenzo Natali geht es Schritt fĂŒr Schritt die X-, Y- und Z-Achse entlang gen Erlösung. Wir schĂ€tzen den Film seit unserer Jugend und erzĂ€hlen euch nun warum.

Subtitle
Cube:"I read people's minds LIKE AN X-RAY!"
Support
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Duration
02:03:12
Publishing date
2015-09-01 11:42
Link
http://enoughtalk.de/enough-talk-012-ach-wuerfel-dir-doch-einen/
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Contributors
  RenĂ©
contributor  
  Arne
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  Enough Talk! Podcast
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Shownotes

Arne Arne @ Enough Talk! #012 - Ach, WĂŒrfel Dir Doch Einen...
René

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Wer öfter unsere kurzen geistigen ErgĂŒsse zum Thema Filmkultur verfolgt, hat sicher schon von meinen (heißt: René’s) schulischen Mathe-Traumata gehört
zwangsweise. Wir haben ja bei Enough Talk! einen gewissen, penetrant-wiederkehrenden Mitteilungsdrang. Und mit wir, meine ich zu 80% mich.

Was soll ich sagen, der Scheiß hat mich gekillt. Algebra, Analysis und vor allem: Geometerie. “Geometrie
? Das bisschen Dreiecke malen?” fragt ihr. Nun, liebe Freunde: Geometrie beinhaltet die furchterregendste Form, die der Mensch sich ausgedacht hat: Den Kubus. Von vorne wie von hinten, von oben wie von unten, grausam ausweglos in seiner perfekten GleichmĂ€ĂŸigkeit. Hollywood sieht es ĂŒbrigens genauso. Ich sage STAR TREK, sage Borg, sage “Widerstand ist zwecklos”! Und der verdammte Rubiks-WĂŒrfel ist doch auch nur dafĂŒr da, uns vorzufĂŒhren, dass wir leider ein bisschen blöder sind als erhofft. Merkt ihr selbst, ne?

Die ultimative Verfilmung des gleichkantigen Grauens liefert jedoch unser heutiger Beitrag fĂŒr den cineastischen Äther: Vincenzo Natalis Geometrie-Schocker von 1997: CUBE. Meisterhafte TonalitĂ€t, interessante Charakterdarstellungen, blanker Horror und ein weiteres Beispiel dafĂŒr, dass man aus unglaublich wenig Ressourcen unglaublich viel Film machen kann. Das Ding hat Arne und mich in unserer filmtechnisch verletzlichsten Lebensphase hart getroffen und positiv verstört. Dass das gute GrĂŒne und der gute Tropfen damals eifrig im Kreis gingen, hat damit natĂŒrlich genauso wenig zu tun, wie meine akute Mathephobie.

Ihr merkt also: es gab wieder viel zu erzĂ€hlen, und neben reichlich Teenager-Reminiszenzen kam natĂŒrlich auch der enoughtalk-immanente Stumpfsinn am Anfang nicht zu kurz.

Viel Spaß mit diesem KammerstĂŒck im 90-Grad-Winkel. Alea iacta est.



Trailer © by Highlight DVD / VCL


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Timecodes der Sendung:
00:00:00 BegrĂŒĂŸung incl. Reboot-PlĂ€nen
00:03:28 Allgemeines und Danksagung (incl. Hörer-Beleidigung)
00:06:45 Ein rĂ€tselhafter Einstieg in René’s Mathematik-Fails (und die CUBE-Besprechung)
00:09:42 Wir haben eine Historie mit dem Film
00:16:08 Wir fangen an, den Film nachzuerzÀhlen (aka: Worum es geht?)
00:20:47 Leistung und Reiz der Reduktion
00:25:10 Der Stil von Vincenzo Natali (incl. CYPHER & NOTHING)
00:33:50 Welche Figuren-Tropes haben wir?
00:44:50 Exkurs: EffektqualitÀt und Budget-Nutzung
00:47:20 Weiter mit den Figuren
00:50:05 Gutes Timing in Character-Arcs und Plot-Fortschritt
01:05:38 Gelegentlich wackelt die suspension-of-disbelief
01:09:51 Klettermaxe an der pseudo-Liane (aka dÀmlichste Szene des Films)
01:13:19 Restlicher Plot des Films (incl. Primzahl-Exkurs)
01:23:15 Symbolik des Endes und generelle Interpretation
01:30:12 Gesellschaftliche Allegorien

01:37:00 
und moralische Fragen
01:40:00 Audiovisuelle QualitĂ€ten und durchwachsene KamerafĂŒhrung
01:48:02 Stark, was Natali aus 300.000 Dollar rausholt
01:55:45 Exkurs: Warum SHARKNADO MĂŒll – nicht Trash! – ist!
02:00:10 Tonwechsel im Film teilweise etwas krude
02:02:57 Verabschiedung


Der Audio-Platzhalter, welcher im Podcast Schnitte markiert, stammt aus CONAN, DER ZERSTÖRER (Amazon Partner Link). Das Copyright liegt bei 20th Century Fox.

 

Deeplinks to Chapters

00:00:00.000 BegrÂŒĂƒÂŸĂƒung incl. Reboot-Pl€Ãnen
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00:03:28.000 Allgemeines und Danksagung (incl. H¶Ãrer-Beleidigung)
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00:06:45.000 Ein r€Ãtselhafter Einstieg in Ren©Ã's Mathematik-Fails (und die CUBE-Besprechung)
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00:09:42.000 Wir haben eine Historie mit dem Film
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00:16:08.000 Wir fangen an, den Film nachzuerz€Ãhlen (aka: Worum es geht?)
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00:20:47.000 Leistung und Reiz der Reduktion
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00:25:10.000 Der Stil von Vincenzo Natali (incl. CYPHER & NOTHING)
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00:33:50.000 Welche Figuren-Tropes haben wir?
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00:44:50.000 Exkurs: Effektqualit€Ãt und Budget-Nutzung
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00:47:20.000 Weiter mit den Figuren
255
00:50:05.000 Gutes Timing in Character-Arcs und Plot-Fortschritt
255
01:05:38.000 Gelegentlich wackelt die suspension-of-disbelief
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01:09:51.000 Klettermaxe an der pseudo-Liane (aka d€Ãmlichste Szene des Films)
255
01:13:19.000 Restlicher Plot des Films (incl. Primzahl-Exkurs)
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01:23:15.000 Symbolik des Endes und generelle Interpretation
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01:30:12.000 Gesellschaftliche Allegorien...
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01:37:00.000 ...und moralische Fragen
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01:40:00.000 Audiovisuelle Qualit€Ãten und durchwachsene KamerafÂŒĂƒhrung
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01:48:02.000 Stark, was Natali aus 300.000 Dollar rausholt
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01:55:45.000 Exkurs: Warum SHARKNADO MÂŒĂƒll - nicht Trash! - ist!
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02:00:10.000 Tonwechsel im Film teilweise etwas krude
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02:02:57.000 Verabschiedung
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