Symbolbild: Chipentwicklung in der DDR CC-BY-SA 2.0 marie-lyse briffaudBeim Deutschlandfunk Kultur gibt es die interessante sechsteilige Feature-Serie „Neuland – Zurück in der Zukunft“ von Dörte Fiedler über die (versuchte) Entwicklung eines 1-Megabit-Chips am Ende der DDR-Geschichte. Das Jahr 1988: Stolze Ingenieure aus Dresden präsentieren ihrem Staatschef Erich Honecker ein funktionstüchtiges Muster des 1-Megabit-Chips. Im Uranbergwerk „Willi Agatz“ erfahren die Kumpel, wie ihre Zukunft […]
Beim Deutschlandfunk Kultur gibt es die interessante sechsteilige Feature-Serie „Neuland – Zurück in der Zukunft“ von Dörte Fiedler über die (versuchte) Entwicklung eines 1-Megabit-Chips am Ende der DDR-Geschichte.
Das Jahr 1988: Stolze Ingenieure aus Dresden präsentieren ihrem Staatschef Erich Honecker ein funktionstüchtiges Muster des 1-Megabit-Chips. Im Uranbergwerk „Willi Agatz“ erfahren die Kumpel, wie ihre Zukunft mit der Mikroelektronik verknüpft sein wird. Und beim ökologischen Arbeitskreis packt ein Whistleblower aus. […]
1989 ist die Autorin zehn Jahre alt, eine Leipziger Fünftklässlerin mit rotem Halstuch. Von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen des Landes, das im Verschwinden begriffen ist, geschweige denn vom Flaggschiff der Mikroelektronik, dem 1-MB-Chip, bekommt sie nichts mit. Die Feature-Serie gibt exemplarisch anhand einer besonderen Industriegeschichte einem Generationengespräch Raum.
Hier gibt es Teil 1 zu hören:
Ich hab zufällig vorher „Deutschland 86“ geschaut und konnte mir das daher noch besser vorstellen.
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