Dass man als Mensch staatenlos sein kann, ist überhaupt nur möglich, weil es Nationalstaaten gibt. Bis zum Ersten Weltkrieg waren Staatenlose eher eine Kuriosität, erst in dessen Folgejahren wurden sie zu einem Massenphänomen; und es gibt sie bis heute. In dieser Ausgabe des Homo historicus spreche ich mit Andreas Fahrmeir über das Konzept der Staatenlosigkeit. Andreas Fahrmeir ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt. Seine Schwerpunkte liegen unter anderem im 19. Jahrhundert und der Migrationsgeschichte. Nach einer etwas holprigen Einleitung meinerseits und einer kurzen Vorstellung von Herrn Fahrmeir, widmen wir uns zu Anfang dem Konzept von Staatenlosigkeit und warum es überhaupt entstanden ist. Anschließend sprechen wir über die Entwicklungen während des Ersten Weltkrieges und seinen Folgen, die Veränderungen des Konzepts im Nationalsozialismus und schließlich die Wandlungen bis heute. Zum Ende hin gehen wir auf Probleme im Zusammenhang mit Asylpolitik ein. Fragen an Herr Fahrmeir oder Kritik zum Podcast können gerne in den Kommentaren angebracht werden. Über weiterführende Links in den Kommentaren freue ich mich! Download: AAC/MP3/Ogg (Abonnieren in iTunes/Miro), der Podcast steht unter Creative Commons Lizenz: by-nc Shownotes: Prof. Dr. Andreas Fahrmeir (Publikationsliste) WP: I.G.-Farben-Haus WP: Staatenlosigkeit UNHCR: Handbuch für Parlamentarier: Staatsangehörigkeit und Staatenlosigkeit WP: Nationalstaat WP: Staatsbürgerschaft WP: Staatsangehörigkeit (Abstammungsprinzip vs. Geburtsortprinzip) WP: Kommune (historisch gesehen) WP: Bürgerrecht Entstehung des Code civil und der Franz. Revolution bei Stefan Sasse: Teil 1, Teil 2 - WP: Code civil WP: Personenfreizügigkeit (Niederlassungsrecht) WP: Exil WP: Geleitbrief WP: Vogelfrei IMDb: Terminal (Trailer) WP: Visum/Visa Freizügigkeit in China WP: Frauenwahlrecht WP: Der Hauptmann von Köpenick WP: Französisch-Nordafrika (Algerien) WP: Einbürgerungstest (in Deutschland) WP: Chinese Exclusion Act WP: Doppelte Staatsangehörigkeit WP: Zweite Polnische Republik WP: Russische Revolution 1917 WP: Völkerbund WP: Nansen-Pass WP: Frühsten Deportation von Juden WP: Zwangsarbeiter WP: Displaced persons (von mir auch fälschlicherweise Displaced pepole genannt) WP: Staatsbürgerschaft der DDR WP: Flüchtlinge WP: Asyl WP: Flüchtlingspass BVG: Rücknahme einer erschlichenen Einbürgerung WP: Hanna Arendt WP: Politische Teilhabe WP: Weltbürger - Kosmopolitismus WP: Staatenlose Russen in Estland WP: Einreisekontrolle WP: Aufenthaltsgenehmigung WP: Thomas Mann Adolf Hitlers Reichskanzlerkandidatur wäre übrigens beinahe an seiner Staatenlosigkeit gescheitert (einestages.de).
Dass man als Mensch staatenlos sein kann, ist überhaupt nur möglich, weil es Nationalstaaten gibt. Bis zum Ersten Weltkrieg waren Staatenlose eher eine Kuriosität, erst in dessen Folgejahren wurden sie zu einem Massenphänomen; und es gibt sie bis heute. In dieser Ausgabe des Homo historicus spreche ich mit Andreas Fahrmeir über das Konzept der Staatenlosigkeit. Andreas Fahrmeir ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt. Seine Schwerpunkte liegen unter anderem im 19. Jahrhundert und der Migrationsgeschichte.
Nach einer etwas holprigen Einleitung meinerseits und einer kurzen Vorstellung von Herrn Fahrmeir, widmen wir uns zu Anfang dem Konzept von Staatenlosigkeit und warum es überhaupt entstanden ist. Anschließend sprechen wir über die Entwicklungen während des Ersten Weltkrieges und seinen Folgen, die Veränderungen des Konzepts im Nationalsozialismus und schließlich die Wandlungen bis heute. Zum Ende hin gehen wir auf Probleme im Zusammenhang mit Asylpolitik ein.
Fragen an Herr Fahrmeir oder Kritik zum Podcast können gerne in den Kommentaren angebracht werden. Über weiterführende Links in den Kommentaren freue ich mich!
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Shownotes:
* Prof. Dr. Andreas Fahrmeir (Publikationsliste)
* WP: I.G.-Farben-Haus
* WP: Staatenlosigkeit
* UNHCR: Handbuch für Parlamentarier: Staatsangehörigkeit und Staatenlosigkeit
* WP: Nationalstaat
* WP: Staatsbürgerschaft
* WP: Staatsangehörigkeit (Abstammungsprinzip vs. Geburtsortprinzip)
* WP: Kommune (historisch gesehen)
* WP: Bürgerrecht
* Entstehung des Code civil und der Franz. Revolution bei Stefan Sasse: Teil 1, Teil 2 – WP: Code civil
* WP: Personenfreizügigkeit (Niederlassungsrecht)
* WP: Exil
Dass man als Mensch staatenlos sein kann, ist überhaupt nur möglich, weil es Nationalstaaten gibt. Bis zum Ersten Weltkrieg waren Staatenlose eher eine Kuriosität, erst in dessen Folgejahren wurden sie zu einem Massenphänomen; und es gibt sie bis heute. In dieser Ausgabe des Homo historicus spreche ich mit Andreas Fahrmeir über das Konzept der Staatenlosigkeit. Andreas Fahrmeir ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt. Seine Schwerpunkte liegen unter anderem im 19. Jahrhundert und der Migrationsgeschichte.
Nach einer etwas holprigen Einleitung meinerseits und einer kurzen Vorstellung von Herrn Fahrmeir, widmen wir uns zu Anfang dem Konzept von Staatenlosigkeit und warum es überhaupt entstanden ist. Anschließend sprechen wir über die Entwicklungen während des Ersten Weltkrieges und seinen Folgen, die Veränderungen des Konzepts im Nationalsozialismus und schließlich die Wandlungen bis heute. Zum Ende hin gehen wir auf Probleme im Zusammenhang mit Asylpolitik ein.
Fragen an Herr Fahrmeir oder Kritik zum Podcast können gerne in den Kommentaren angebracht werden. Über weiterführende Links in den Kommentaren freue ich mich!
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