Am 11. Januar 2015 hat die Kletter- und Parkourhalle Stuntwerk in Köln ihre Türen geöffnet. Ich habe mich auf dem Weg gemacht, um mir das Spektakel anzusehen, ein paar (echt gute) Boulder zu klettern und mit einigen Beteiligten zu sprechen. Im Stuntwerk geht es auf ziemlich vielen Quadratmetern ums Bouldern, aber es gibt zudem einen Parkour-Bereich mit Stangenwald, das […]
Am 11. Januar 2015 hat die Kletter- und Parkourhalle Stuntwerk in Köln ihre Türen geöffnet. Ich habe mich auf dem Weg gemacht, um mir das Spektakel anzusehen, ein paar (echt gute) Boulder zu klettern und mit einigen Beteiligten zu sprechen. Im Stuntwerk geht es auf ziemlich vielen Quadratmetern ums Bouldern, aber es gibt zudem einen Parkour-Bereich mit Stangenwald, das Boulderlab mit flexiblen Trainingsmöglichkeiten, einen großen Yoga-Raum, eine Physiotherapie-Praxis, bald auch Stangen für Pole Dance als Kraftsport und eine 13 Meter hohe Decke. Und ein Café mit Stammtisch. Oder kurz: Das Stuntwerk ist ein Raum für Bewegungskultur.
Rebecca Werner und Mirko KünstlerMit dem Physiotherapeuten Christopher Smolkovic spreche ich über seine Arbeit mit dem Boulder-Nationalkader und lerne, dass nicht selten vermeintlich fehlende Fingerkraft ihre Ursache in der Schulter hat. Mirko Künstler und Rebecca Werner berichten aus ihren Bereichen Parkour und Pole Dance und geben Tips für Einsteiger. Udo Neumann erzählt, wie es überhaupt zum Stuntwerk kam, was für Menschen beteiligt sind und wie sich die unterschiedlichen Disziplinen inspirieren. Der Satz mit der Bewegungskultur ist natürlich auch von ihm.
Udo NeumannSchaut Euch das Ganze an, wenn ihr in der Gegend wohnt oder vorbeifahrt – es lohnt sich. Dem Stuntwerk-Team wünsche ich alles Gute für den Start!
Aufnahmedatum: 11.01.2015
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