Es kann nicht immer romantisch, harmonisch und mit Schabernack zu gehen. Deswegen fällt es einem nicht unbedingt leicht, die Bücher nochmal für den Podcast zu lesen. Zumindest ging es so meiner Schwester Dorothee. Sie hat vorgeschlagen eine Folge über Klaus Kordon zu machen, weil die Bücher sie stark beschäftigt und geprägt haben, als sie jung war. Aber glücklich gemacht haben sie nicht immer unbedingt. Denn Kordon erzählt nicht Geschichten zum glücklich machen, sondern Geschichten die Geschichte (zumeist deutsche) erzählen. Von den Dramen, den Ungerechtigkeiten und auch von dem Leiden, was die Menschen erlebt haben. Was diese Bücher aber tun: sie regen zum Nachdenken an und - wieder gelesen - zum neu Entdecken so manchen Ortes. Bei Dorothee in diesem Falle Berlin. Wir reden also viel über die jüngere deutsche Geschichte, die Entwicklung von Berlin und wie uns die Bücher geprägt haben. Viel Spaß beim Hören. Hier der Link zu den Stadtkarten: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/geoinformation/fis-broker/