Warum wollen manche Männer nie erwachsen werden? Was steckt dahinter? Und wie wird man vielleicht doch erwachsen?
Warum will jemand nicht erwachsen werden?
Fragt man Kinder und Heranwachsende, ob sie erwachsen werden wollen, ist die Antwort fast immer „Ja klar!“
Denn sie verbinden damit die Vorstellung von Freiheit und Unabhängigkeit. Jeden Tag zu MacDonalds essen gehen und soviel Cola trinken dürfen, wie man mag. Spät ins Bett gehen können oder auch gar nicht. Das Erwachsenenalter scheint ihnen als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Dass dem nicht so ist, könnten Jugendliche an ihren Eltern sehen, aber oft betrachten sie die als angepasste Spießer und schwören sich, niemals so zu werden wie sie.
Doch spätestens in der Ausbildung oder im Studium erfahren sie, dass erwachsen werden auch mit Einschränkungen verbunden ist. Aber die meisten gewöhnen sich mit der Zeit daran – und werden so erwachsen.
Männer, die nicht erwachsen werden wollen, gewöhnen sich nicht daran. Sie finden die Begrenzungen des sozialen Lebens unerträglich. Sie halten es für eine Zumutung und sind dauerhaft gekränkt, dass auch für sie in der Ausbildung, dem Studium, der ersten Anstellung keine Extrawurst serviert wird.
Und dann gehen sie in den Streik.
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