Seit es Smartphones gibt, gibt es auch Messenger. Also die Apps, die es erlauben Texte, Bilder und manchmal auch Sounds und Videos über das Internet so einfach und bequem wie SMS zu verschicken. WhatsApp, das am weitest verbreitete Programm, ist bequem: Es funktioniert auf fast allen Smartphones und ist mit einem minimalen Aufwand installier- und […]3000
Seit es Smartphones gibt, gibt es auch Messenger. Also die Apps, die es erlauben Texte, Bilder und manchmal auch Sounds und Videos über das Internet so einfach und bequem wie SMS zu verschicken. WhatsApp, das am weitest verbreitete Programm, ist bequem: Es funktioniert auf fast allen Smartphones und ist mit einem minimalen Aufwand installier- und benutzbar. WhatsApp ist aber – ähnlich wie Skype und Facebook – ein wild wachsendes Krebsgeschwür der privaten Kommunikation: Private Daten werden auf Server hochgeladen, die Kommunikation war öffentlich einsehbar und die Sicherheitsarchitektur war ähnlich solide wie eine Sandburg am Meer.
Einige Fehler wurden ausgebessert und es gibt auch Alternativen – aber keine die so wirklich zufrieden stellt. Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach. Alles, was ich will, ist ein Messenger, der relativ einfach zu installieren, gut zu benutzen und Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Heisst: Die Nachrichten können genau von zwei Parteien gelesen werden: Dem Sender und dem Empfänger. Sonst von niemandem, nicht mal dem Betreiber des Dienstes.
Threema verspricht genau das. Eine iOS-(bald auch Android)-App), die Bilder und Texte verschlüsselt austauscht, keine Zwangs-Kontaktdaten-Upload und eine verständliche Bedienbarkeit. Ich war interessiert. Nach ersten Test war ich wirklich interessiert und wollte es genauer wissen. Also habe ich Manuel Kasper von Threema um ein Interview gebten. Und mir Thorsten Schröder von modzero ins Studio geholt, der von Verschlüsselung und Computersicherheit Ahnung hat.
Das Ergebnis stimmt froh. Ich werde in Zukunft Threema benutzen, weil es für mich momentan der beste Messenger auf dem Markt ist. ABER: Ich will auf dieser Stelle auch noch mal darauf hinweisen, dass es keine perfekte Sicherheit gibt! Niemand – vor allem ich oder dieser Cast nicht – kann euch versprechen, dass das, was ihr auf eurem Smartphone treibt 100% sicher ist. Aber ich habe zumindest den Eindruck, dass mit Threema ein gutes Konzept solide umgesetzt wurde. Warum ich das glaube, könnt ihr euch selbst anhören:
Falls ihr meine Meinung teilt, erfahrt ihr am Ende des Casts, wie ihr einen Threema-Code gewinnen könnt. Und: Ich erwarte eure Meinung, Bemerkungen und Fragen in den Kommentaren. Insbesondere würde mich interessieren, wie ihr euer soziales Umfeld von der Nützlichkeit verschlüsselter Kommunikation überzeugt.
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Seit es Smartphones gibt, gibt es auch Messenger. Also die Apps, die es erlauben Texte, Bilder und manchmal auch Sounds und Videos über das Internet so einfach und bequem wie SMS zu verschicken. WhatsApp, das am weitest verbreitete Programm, ist bequem: Es funktioniert auf fast allen Smartphones und ist mit einem minimalen Aufwand installier- und benutzbar. WhatsApp ist aber – ähnlich wie Skype und Facebook – ein wild wachsendes Krebsgeschwür der privaten Kommunikation: Private Daten werden auf Server hochgeladen, die Kommunikation war öffentlich einsehbar und die Sicherheitsarchitektur war ähnlich solide wie eine Sandburg am Meer.
Einige Fehler wurden ausgebessert und es gibt auch Alternativen – aber keine die so wirklich zufrieden stellt. Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach. Alles, was ich will, ist ein Messenger, der relativ einfach zu installieren, gut zu benutzen und Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Heisst: Die Nachrichten können genau von zwei Parteien gelesen werden: Dem Sender und dem Empfänger. Sonst von niemandem, nicht mal dem Betreiber des Dienstes.
Threema verspricht genau das. Eine iOS-(bald auch Android)-App), die Bilder und Texte verschlüsselt austauscht, keine Zwangs-Kontaktdaten-Upload und eine verständliche Bedienbarkeit. Ich war interessiert. Nach ersten Test war ich wirklich interessiert und wollte es genauer wissen. Also habe ich Manuel Kasper von Threema um ein Interview gebten. Und mir Thorsten Schröder von modzero ins Studio geholt, der von Verschlüsselung und Computersicherheit Ahnung hat.
Das Ergebnis stimmt froh. Ich werde in Zukunft Threema benutzen, weil es für mich momentan der beste Messenger auf dem Markt ist. ABER: Ich will auf dieser Stelle auch noch mal darauf hinweisen, dass es keine perfekte Sicherheit gibt! Niemand – vor allem ich oder dieser Cast nicht – kann euch versprechen, dass das, was ihr auf eurem Smartphone treibt 100% sicher ist. Aber ich habe zumindest den Eindruck, dass mit Threema ein gutes Konzept solide umgesetzt wurde. Warum ich das glaube, könnt ihr euch selbst anhören:
Falls ihr meine Meinung teilt, erfahrt ihr am Ende des Casts, wie ihr einen Threema-Code gewinnen könnt. Und: Ich erwarte eure Meinung, Bemerkungen und Fragen in den Kommentaren. Insbesondere würde mich interessieren, wie ihr euer soziales Umfeld von der Nützlichkeit verschlüsselter Kommunikation überzeugt.