Kanzleifunk   /     Kanzleifunk 104: Spiele und KrĂĽckstockgefuchtel

Description

Angela berichtet von der delfinet-Innovationswerkstatt. Es geht um spielerische Prozesse und unser Fremdeln damit. Wir kommen auf die ersten Ergebnisse der neuen Stax-Umfage zu sprechen. Und wir müssen ein wenig mit unseren Krückstöcken fuchteln, denn diese moderne online Marketingwelt … Also sagen wir so: in den 1980ern hat sie weniger genervt.

Subtitle
Spiele, Prozesse, Marketing
Duration
3668
Publishing date
2019-09-27 16:42
Link
https://www.steuerkoepfe.de/2019/09/27/kanzleifunk-104/
Contributors
  mit Claas Beckmann & Angela Hamatschek
author  
Enclosures
https://cdn.podigee.com/media/podcast_1535_kanzleifunk_episode_108_kanzleifunk_104_spiele_und_krueckstockgefuchtel.mp3?v=1569599556&source=feed
audio/mpeg

Shownotes

Spiele, Prozesse, Marketing
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Ein Hörer schreibt uns – und wer Hinweise oder Lösungsvorschläge hat, der schreibt uns bitte auch an kanzleifunk@steuerkoepfe.de. Wir reichen die Antworten dann per Mail weiter. Dankeschön!



> Hallo Herr Beckmann,
> heute Morgen habe ich mit groĂźem VergnĂĽgen
 Folge 6 („Kommt wann Ihr wollt“) gehört. 
Sympathisch und einleuchtend der Ansatz, 
dass es nicht so sehr drauf ankommt, wann 
gearbeitet wird, solange die Arbeit erledigt ist.
> In dem Beitrag ging es auch um 
Mitarbeiter-Motivation durch gute
Bezahlung. Um sich das leisten zu können, 
braucht eine Kanzlei zumindest ordentliche 
Umsätze. Wo nach Zeithonorar gearbeitet 
wird, ist dafĂĽr die Erfassung der Arbeitszeit 
unabdingbar. 
Auch arbeitsrechtlich kommt man darum nicht 
herum (noch weniger nach der aktuellen 
EuGH-Rechtsprechung).
> Abgesehen von den rechtlichen Grenzen, 
die das Arbeitszeitgesetz und sonstige 
Arbeitnehmer-Schutznormen ziehen, kann
die Zeiterfassung auch zum praktischen 
Problem werden:
> 1.    Schwierig kann Vertrauensarbeitszeit
auch sein, wenn man von Kollegen oder 
Chefs beobachtet wird, und sich dann 
doch Misstrauen und Neid einschleichen 
(Fehlzeiten untertags sind eher sichtbar
als Nachtschichten und Wochenendarbeit)…
> 2.    Die permanente Selbstbeobachtung 
und das akkurate Dokumentieren der
konkreten Arbeiten fallen nicht jedem 
leicht (insb. wenn man nicht von der 
Buchhaltung kommt). Gerade bei
höheren Stundensätzen läuft man 
Gefahr, Betrug am Mandanten zu 
begehen, wenn man einfach groĂźzĂĽgig 
schätzt (bedingt vorsätzliche 
Täuschung über die geleistete 
Arbeitszeit, wenn’s tatsächlich 
weniger war).

> Wär das nicht ein Thema 
fĂĽr den Kanzleifunk? 
Gibt’s da gute Lösungen, außer Schachuhr,
Appellen und Mahnungen zur
Selbstdisziplin? Big Brother im Sinne von
(un-)heimlicher Beobachtung wĂĽrde mir 
nicht gefallen, aber es wäre schon
eine Wohltat, wenn man nicht ständig 
selber dran denken mĂĽsste - zumal, 
wenn man oft unterbrochen wird, 
verschiedene Mandanten anrufen, 
Kollegen hereinspazieren (ganz abgesehen
davon, dass auch der eigen Geist 
nicht selten hin und her springt).
> Haben Sie von anderen Kanzleien 
schon mal ähnliche Klage gehört?
> Mit besten GrĂĽĂźen auch an Frau Hamatschek