Feuilletöne - Kultursendung fĂŒr Musik, Film, Serie und Literatur   /     Über den Post-Rock mit Lara

Description

Diesmal geht es mal wieder um den Post-Rock. Und weil Herr Martinsen davon gar nicht so wahnsinnig viel Ahnung hat, hat er sich eine GÀstin eingeladen, nÀmlich zum zweiten Mal die wunderbare Lara.

Subtitle
Die Kultursendung mit wöchentlichem Wohlsein fĂŒr Augen, Ohren und Hirn
Duration
00:41:09
Publishing date
2019-12-20 07:47
Link
https://www.feuilletoene.de/ueber-den-post-rock-mit-lara/
Deep link
https://www.feuilletoene.de/ueber-den-post-rock-mit-lara/#
Contributors
  Feuilletöne
author  
  Feuilletöne
contributor  
  Frau Eichler
contributor  
  Herr Martinsen
contributor  
Enclosures
https://www.feuilletoene.de/podlove/file/8169/s/feed/c/mp3/324-feuilletoene.mp3
audio/mpeg

Shownotes

Diesmal geht es mal wieder um den Post-Rock. Und weil Herr Martinsen davon gar nicht so wahnsinnig viel Ahnung hat, hat er sich eine GÀstin eingeladen, nÀmlich zum zweiten Mal die wunderbare Lara.

Lara

Lara ist Psychologin, schreibt fĂŒr das Online Magazin Pretty in Noise als Autorin unter dem Namen Lara Void und ist höchst offiziell von Herrn Martinsen zur Diplom-Postrockologin ernannt worden. Bei Twitter ist sie als @VegaVoid unterwegs.

Post-Rock

Post-Rock ist wieder einmal eines dieser Musikgenres, das sich nicht so recht einordnen lĂ€sst. Post-Rock ist Musik, die von Instrumenten gekennzeichnet ist, die gewöhnlich mit Rock verbunden werden, die hier aber andere Aufgaben ĂŒbernehmen als beim klassischen Rock. So ĂŒbernehmen z. B. Gitarren quasi den Gesang. Deshalb sind Post-Rock-Songs oft instrumental. Außerdem gibt es nicht die fĂŒr den Rock typische Struktur der Strophe und des Refrains. Es gibt sehr unterschiedliche musikalische Ausdrucksweisen, sodass es sehr schwer fĂ€llt, eine allgemein gĂŒltige Aussage ĂŒber den Sound von Post-Rock zu machen.

Geschichte

Als ein VorlĂ€ufer des Post-Rock wird die Shoegazing-Welle der 1980er und 90er Jahre angesehen. Der Ursprung des Begriffs ‘Post-Rock’ liegt in den frĂŒhen 90er Jahren, als englische Musikkritiker wie Simon Reynolds fĂŒr Bands wie Bark Psychosis oder Disco Inferno eine neue Kategorisierung suchten.

Klangen diese beiden Bands schon höchst unterschiedlich, so ist heute zu beobachten, dass unter dem Terminus Post-Rock eine enorme FĂŒlle von Bands zusammengefasst wird, die oft wenig miteinander gemein haben. Allerdings heben sie sich meistens insofern vom Rest der Rockmusik ab, als sie bewusst versuchen, ĂŒber konventionelle Formen der Rockmusik hinauszugehen.

Einerseits ergibt sich auf diese Weise ein breites Spektrum an musikalischen Möglichkeiten, andererseits haben sich an bestimmten Orten immer wieder Gruppen von Bands gebildet, die auf Ă€hnliche Mittel zurĂŒckgreifen, sich voneinander inspirieren lassen und hĂ€ufig Ă€hnlich klingen. Dazu werden meistens die Szenen in Chicago und San Francisco, bisweilen aber auch Montreal und Weilheim gezĂ€hlt.

Bands, Alben und Dinge ĂŒber die wir Sprachen

Das dunk!Festival

The End of the Ocean – aire

We lost the Sea – Triumph and Disaster

The Pirate Ship Quintet – Emitter

MONO – Nowhere, Now here

Klone – Le grand Voyage

Opeth – In Cauda Venenum

IQ – Resistance

Tool – Fear Inoculum

Caspian – On Circles (2020)

Arms and Sleepers – Safe Area Earth (2020)

Bohren & der Club of Gore – Patchouli Blue (2020)

Bersarin Quartett – Methoden und Maschinen

Her Name is Calla – Animal Choir

Kokomo – Totem Youth

Deeplinks to Chapters

00:00:00.000 BegrĂŒĂŸung
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00:10:07.551 Was sonst noch war im Jahr 2019
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00:12:59.413 Caspian - On Circles
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00:21:48.418 Das dunk!festival
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00:28:34.579 Zukunft des Postrocks
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00:33:09.925 Das Bersarin Quartett
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00:36:08.508 Noch ein paar Empfehlungen
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00:39:01.571 Verabschiedung
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