In Folge 022 des AMH-Podcasts erhaltet ihr Einblicke in die Grabung am Salzhausener Josthof vom Kreisarchäologen für den Landkreis Harburg Dr. Jochen Brandt vom Archäologischen Museum Hamburg und Moderatorin Kerstin Tolkiehn. Manchmal haben auch Archäologen Glück im Unglück. So könnte man zumindest die Vorgeschichte der Ausgrabung am Josthof in Salzhausen bezeichnen. Dort brannte 2017 ein historisches Fachwerkgebäude mit Hotel-Restaurant-Betrieb nieder. Ein großer Verlust für den Eigentümer und das Dorf – aber aus archäologischer Sicht die Chance, die frühe Dorfentwicklung zu erforschen. Ohne den Brand wären die vielen spannenden Kulturschichten unter dem denkmalgeschützten Hof niemals ans Tageslicht gekommen. So nennt auch Dr. Jochen Brandt, leitender Archäologe für den Landkreis Harburg, die Entdeckungen auf der Grabung ein "Trostpflaster" für die Salzhausener. Bereits seit Frühjahr 2018 betreut er die Ausgrabungen auf der historischen Hofstelle. Drei Tage die Woche waren er und sein kleines Team im letzten Jahr bis zur Winterpause vor Ort. Im Frühjahr 2020 werden die Arbeiten fortgesetzt. Dann, so hofft man, werden alle Siedlungsschichten aufgedeckt. Unter dem abgerissenen Gebäude, das um 1830 gebaut wurde, kamen die Reste des Vorgängerbaus aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein. Die erste Erwähnung der Hofstelle als Josthof datiert bereits aus dem 16. Jahrhundert. Und es geht noch weiter: darunter fanden sich Siedlungsreste aus dem Mittelalter und ein etwa tausend Jahre altes Grubenhaus. Die Grabungsergebnisse veranschaulichen die Geschichte und Entwicklung des Ortes und seine überregionale Bedeutung. Aber hört selbst, welche interessanten Funde Archäologe Jochen Brandt gemacht hat!
In Folge 022 des AMH-Podcasts erhaltet ihr Einblicke in die Grabung am Salzhausener Josthof vom Kreisarchäologen für den Landkreis Harburg Dr. Jochen Brandt vom Archäologischen Museum Hamburg und Moderatorin Kerstin Tolkiehn. Manchmal haben auch Archäologen Glück im Unglück. So könnte man zumindest die Vorgeschichte der Ausgrabung am Josthof in Salzhausen bezeichnen. Dort brannte 2017 ein historisches Fachwerkgebäude mit Hotel-Restaurant-Betrieb nieder. Ein großer Verlust für den Eigentümer und das Dorf – aber aus archäologischer Sicht die Chance, die frühe Dorfentwicklung zu erforschen. Ohne den Brand wären die vielen spannenden Kulturschichten unter dem denkmalgeschützten Hof niemals ans Tageslicht gekommen. So nennt auch Dr. Jochen Brandt, leitender Archäologe für den Landkreis Harburg, die Entdeckungen auf der Grabung ein "Trostpflaster" für die Salzhausener. Bereits seit Frühjahr 2018 betreut er die Ausgrabungen auf der historischen Hofstelle. Drei Tage die Woche waren er und sein kleines Team im letzten Jahr bis zur Winterpause vor Ort. Im Frühjahr 2020 werden die Arbeiten fortgesetzt. Dann, so hofft man, werden alle Siedlungsschichten aufgedeckt. Unter dem abgerissenen Gebäude, das um 1830 gebaut wurde, kamen die Reste des Vorgängerbaus aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein. Die erste Erwähnung der Hofstelle als Josthof datiert bereits aus dem 16. Jahrhundert. Und es geht noch weiter: darunter fanden sich Siedlungsreste aus dem Mittelalter und ein etwa tausend Jahre altes Grubenhaus. Die Grabungsergebnisse veranschaulichen die Geschichte und Entwicklung des Ortes und seine überregionale Bedeutung. Aber hört selbst, welche interessanten Funde Archäologe Jochen Brandt gemacht hat!
Ein Fenster in die frühe Dorfgeschichte
In Folge 022 des AMH-Podcasts erhaltet ihr Einblicke in die Grabung am Salzhausener Josthof vom Kreisarchäologen für den Landkreis Harburg Dr. Jochen Brandt vom Archäologischen Museum Hamburg und Moderatorin Kerstin Tolkiehn.
Manchmal haben auch Archäologen Glück im Unglück. So könnte man zumindest die Vorgeschichte der Ausgrabung am Josthof in Salzhausen bezeichnen. Dort brannte 2017 ein historisches Fachwerkgebäude mit Hotel-Restaurant-Betrieb nieder. Ein großer Verlust für den Eigentümer und das Dorf – aber aus archäologischer Sicht die Chance, die frühe Dorfentwicklung zu erforschen. Ohne den Brand wären die vielen spannenden Kulturschichten unter dem denkmalgeschützten Hof niemals ans Tageslicht gekommen.
So nennt auch Dr. Jochen Brandt, leitender Archäologe für den Landkreis Harburg, die Entdeckungen auf der Grabung ein “Trostpflaster” für die Salzhausener. Bereits seit Frühjahr 2018 betreut er die Ausgrabungen auf der historischen Hofstelle. Drei Tage die Woche waren er und sein kleines Team im letzten Jahr bis zur Winterpause vor Ort. Im Frühjahr 2020 werden die Arbeiten fortgesetzt. Dann, so hofft man, werden alle Siedlungsschichten aufgedeckt.
Unter dem abgerissenen Gebäude, das um 1830 gebaut wurde, kamen die Reste des Vorgängerbaus aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein. Die erste Erwähnung der Hofstelle als Josthof datiert bereits aus dem 16. Jahrhundert. Und es geht noch weiter: darunter fanden sich Siedlungsreste aus dem Mittelalter und ein etwa tausend Jahre altes Grubenhaus. Die Grabungsergebnisse veranschaulichen die Geschichte und Entwicklung des Ortes und seine überregionale Bedeutung. Aber hört selbst, welche interessanten Funde Archäologe Jochen Brandt gemacht hat!
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