Shownotes
Ja, man könne auch Geld verdienen, indem man Computerspiele spiele. Das ist ein Satz, den Max Bröcker häufiger sagt, wenn er über seinen Job spricht. Der 23-Jährige, besser bekannt unter seinem Alias qojqva, ist professioneller E-Sportler: Er spielt hauptberuflich ein Onlinegame namens "Dota 2".
Wie sieht der Alltag eines E-Sportlers aus? Wie lange trainiert Bröcker täglich? Wie oft mit seinen vier Teamkollegen? Warum muss er sich mit ihnen persönlich treffen, wenn sein Spiel doch online gespielt werden kann? Wie wichtig ist körperliche Fitness für den E-Sportler? Wie viel verdient er? Und was hat er gedacht, als sein Mitspieler im größten Turnier des Jahres vor einigen Wochen einen Fehler machte? In einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Digitalpodcasts "Wird das was?" gibt Bröcker Einblicke in sein Profileben.
Wenn er jüngeren Menschen von seinem Job erzähle, dann wollten die immer mit ihm tauschen, sagt der E-Sportler. Es gehöre aber mehr dazu, als zu beschließen, dass man ab morgen professionell spielen wolle. Im Digitalpodcast gibt Bröcker Tipps, wie man erkennt, ob man selbst das Zeug zum E-Sportler hat, und erklärt, warum für ihn Pausen von "Dota 2" so wichtig sind, weshalb ihn in China und den USA viele auf der Straße erkennen und wieso Teams, die mehrere Saisons zusammen spielen, besser sind.
Sie erreichen uns per Mail unter wirddaswas@zeit.de. Wir machen eine kurze Pause, die nächste Episode des Podcasts erscheint am 7. November.