Laut JIM-Studie 2018 spielen 43 Prozent der Mädchen und 73 Prozent der Jungs zwischen 12 und 19 Jahren täglich oder mehrmals pro Woche digitale Spiele. Damit ist klar: digitale Spiele stellen einen wichtigen Teil der kindlichen bzw. jugendlichen Freizeitgestaltung dar. Deutschlandweit liegt das Durchschnittsalter der Spieler*innen bei 36,1 Jahren. Die Gruppe der 50jährigen bildet mit 28 % den größten Teil. Dennoch haben Computerspiele ein schlechtes Image und es gibt nach wie vor viele Eltern, die sich sorgen, wenn ihre Kinder Computerspiele spielen wollen. In Folge 6 stellen wir also die Frage: Gibt es gute und schlechte Computerspiele und wenn ja, wie kann man sie unterscheiden?
Laut JIM-Studie 2018 spielen 43 Prozent der Mädchen und 73 Prozent der Jungs zwischen 12 und 19 Jahren täglich oder mehrmals pro Woche digitale Spiele. Damit ist klar: digitale Spiele stellen einen wichtigen Teil der kindlichen bzw. jugendlichen Freizeitgestaltung dar. Deutschlandweit liegt das Durchschnittsalter der Spieler*innen bei 36,1 Jahren. Die Gruppe der 50jährigen bildet mit 28 % den größten Teil. Dennoch haben Computerspiele ein schlechtes Image und es gibt nach wie vor viele Eltern, die sich sorgen, wenn ihre Kinder Computerspiele spielen wollen. In Folge 6 stellen wir also die Frage: Gibt es gute und schlechte Computerspiele und wenn ja, wie kann man sie unterscheiden?
Laut JIM-Studie 2018 spielen 43 Prozent der Mädchen und 73 Prozent der Jungs zwischen 12 und 19 Jahren täglich oder mehrmals pro Woche digitale Spiele. Damit ist klar: digitale Spiele stellen einen wichtigen Teil der kindlichen bzw. jugendlichen Freizeitgestaltung dar.
Deutschlandweit liegt das Durchschnittsalter der Spieler*innen bei 36,1 Jahren. Die Gruppe der 50jährigen bildet mit 28 % den größten Teil. Dennoch haben Computerspiele ein schlechtes Image und es gibt nach wie vor viele Eltern, die sich sorgen, wenn ihre Kinder Computerspiele spielen wollen. In Folge 6 stellen wir also die Frage: Gibt es gute und schlechte Computerspiele und wenn ja, wie kann man sie unterscheiden?
Wenn es darum geht, sich einen Eindruck zu verschaffen, ob das Kind ein bestimmtes Spiel spielen kann, wird oft empfohlen, man solle es selbst spielen. Einen Tipp, den zumindest Patricia als Nicht-Spielerin für völligen Unsinn hält. Von Fortnite und anderen Spielen kann man sich ohne gewisse Spiel (bzw. Controller)-Kenntnisse keinen Eindruck machen, weil man völlig orientierungslos umher irrt und/oder in zehn Sekunden tot ist. Spiele wie “The Witcher” mit mehreren hundert Spielstunden sind ebenso utopisch. Was aber sind die Alternativen?
Wir sprechen deswegen über das Wundermittel “Let’s Plays” und über den Spieleratgeber NRW. Wir beleuchten die USK-Empfehlungen und ordnen ein inwiefern sie helfen können.
Ein Schlüsselelement bei der Spielebeurteilung ist auch die Frage, wie die Firma, die das Spiel entwickelt hat, Geld verdient. So wird schnell klar, dass man eigentlich nicht möchte, dass die Kinder Spiele wie Brawl Stars und andere Spiele aus dem Hause Supercell spielen. Beim Thema Fortnite kann man sich hingegen als Eltern von Kinder über 10/11/12 Jahren (je nach individuellem Entwicklungsstand) entspannen.[1] Was sich aber v.a. aus der Frage nach dem Geschäftsmodell ableiten lässt: Gebt Kindern Geld für ordentliche Spiele.
Wie immer hilft es außerdem mit den Kindern zu sprechen, um deren Motive zu erfahren. Warum wollen sie genau dieses Spiel? Weil es viele Freundinnen und Freunde spielen? Wird das Spiel alleine oder gemeinsam mit anderen gespielt? Sind diese anderen Schulfreund*innen und Freunde oder Fremde? Was findet das Kind spannend am Spiel? Was bereitet ihm besonders viel Spaß? Wie ist die Spielmechanik? Gibt es Level? Wo sind Speicherpunkte? Kann man das Spiel überhaupt speichern? Wie lange dauert eine „Spieleinheit“?
Am Ende geben wir einige Spieleempfehlungen.
Für jüngere Kinder sind z.B. alle Toca Boca Spiele großartig. Ältere Kinder können sich monatelang mit Zelda – Breath of the Wild amüsieren. Minecraft geht immer, eh klar. Und wenn ihr vielleicht doch was gemeinsam spielen wollt, dann hört euch Marcus Spielerezension zu Lovers in A Dangerous Spacetime an und los geht’s (auch für unerfahrene Spieler*innen aller Altersklassen).
[1] Nur um das ganz sicher zu stellen: Der Vergleich im Podcast zwischen Brawl Stars und Fortnite bezieht sich auf die mediale Berichterstattung im Verhältnis dazu, was an den Spielen tatsächlich problematisch ist – und was nicht. Es geht nicht darum, dass Fortnite in jeder Altersgruppe und für jeden Spieler*innentyp die bessere Wahl ist.
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In Folge 10 werden wir eure Fragen beantworten. Stellt sie uns per Mail kontakt@nur30min.de.
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Die Musik in Intro und Outro stammt von Joseph McDade.
nur30min.de ist ein Podcast von und mit:
Marcus Richter | |||
Patricia Cammarata |
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