Wer sich wundert, dass aus den eigenen Krokussen oder Narzissen einfach keine blĂĽhende Wiese werden will, sollte es mit Stinsenpflanzen probieren.
Der Name Stinsenpflanzen klingt exotisch, die Pflanzen selbst sind es nicht. Man kennt sie aus Botanischen Gärten und Parkanlagen: Winterlinge, Krokusse oder Narzissen begeistern durch malerische Blühteppiche, die sich wie von selbst ausbreiten und verwildern. Und auch Schneeglöckchen, Perlhyazinthen, Lärchensporn, Maiglöckchen und Hasenglöckchen gehören zu den Stinsenpflanzen.
BlĂĽte versus Vermehrungsfreude
Allerdings ist nicht jede Zwiebel- oder Knollenpflanze automatisch eine Stinsenpflanze bzw. ein Verwilderer. Durch ZĂĽchtung ist vielen Sorten der Drang zur Ausbreitung abhandengekommen.
Welche Pflanzen und Sorten zu den Verwilderern gehören; wie lange es dauert, bis sich ein BlĂĽhteppich bildet; warum jetzt ein gute Zeit ist, um sich die Pflanzen auszusuchen ; und woher die Stinsenpflanzen ihren Namen haben – erklärt Alexianer-Gärtner Janek Weber in dieser Folge.Â
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