Wildkräuter sind eine Bereicherung für Körper und Geist. In einer Krise wie jetzt sind sie wertvoller denn je.
Es sind merkwürdige Zeiten. Wir bleiben zu Hause und vermeiden Kontakte. Glücklich all diejenigen, die jetzt im Garten oder auf dem Balkon mitten im eigenen Grün sein können. Ein Stückchen Natur gibt es aber überall, auf dem Land und in der Stadt. Und wer genau hinguckt, kann Brennnessel, Gundermann, Spitzwegerich und all die anderen Wildkräuter finden, die uns jetzt ganz umsonst in Krisenzeiten beistehen.
Gegen (fast) alles ist ein Kraut gewachsen
Ob innere Unruhe, schlaflose Nächte oder rauhe Hände vom vielen Händewaschen – die Natur hilft. Seit 15 Jahren vermittelt die Kräuterpädagogin Mica Frangenberg ihr Wissen über die Heilkräfte der Pflanzen in ihrer Kölner Wildkräuterei. Wegen Corona geht das im Moment nicht, dabei sind die Wildkräuter gerade jetzt im Frühling besonders gesund. Zusammen sind wir - mit gebotenem Abstand - durch das 4000 qm Meter große Gelände gestromert, haben Blätter, Stengel und Blüten kennengelernt und gekostet, und dabei die Frage geklärt: welches Kraut hilft bei welchem Problem?
Mehr Infos und Mica Frangenbergs Oxymel-Rezept auf GartenRadio.fm