Im Mai 2004 steht Unions Abstieg aus der 2. Liga fest und der DFB verlangt für die Regionalliga-Lizenz 1,461 Millionen Euro als Liquiditätsreserve. Die darauffolgende Kampagne "Bluten für Union" sorgt für mehr als nur das Geld, sondern wirkt auch auf die Identität des Vereins bis heute. Und sie wirkt sich auch auf die Union-Karriere von Dirk Zingler aus.
Was war passiert: Wir schreiben das Jahr 2004. Union war einerseits durch hohe Ausgaben und andererseits durch zwei wirtschaftliche Ereignisse schwer angeschlagen. Zum einen war die Kinowelt AG im Zuge des Blatzens der Dotcom-Blase und des Abwärtstrends am Neuen Markt der Deutschen Börse ins Trudeln geraten (es ging um Filmrechte, die anschließend nicht verkauft werden konnten). Dazu kam die Kirch-Pleite von 2002, die zu niedrigeren Fernsehgeldern führte. Union hatte 2003/04 bereits seinen Etat um eine Million Euro auf 6,8 Millionen Euro gesenkt. Dazu kam Machtvakuum, nachdem der Aufsichtsrat Präsident Heiner Bertram entlassen hatte (Und niemals vergessen: Episode 23).
Nur mal so ein paar Zahlen: FĂĽr die Saison 2002/03 wies Union einen Verlust von 3,212 Millionen Euro aus. Und fĂĽr die Saison 2003/04 rechnete man mit einem Minus von 827.000 Euro
Am 9. Mai stand durch eine 0:1-Niederlage bei LR Ahlen rechnerisch fest, dass Union in die Regionalliga, die damalige 3. Spielklasse absteigen muss. Dazu kam am 10. Mai Post vom DFB, der für die Lizenz in der Regionalliga eine Liquiditätsreserve forderte. Die sollte ursprünglich bei deutlich über 2 Millionen Euro liegen. An diesem 10. Mai gab der DFB aber einer Beschwerde Unions statt und forderte nur noch eine Liquiditätsreserve von 1,461 Millionen Euro. Diese Zahl wird noch sehr wichtig werden. Eine zusätzliche Bedingung war der Abschluss eines Vertrages mit einem Hauptsponsor über mindestens 350.000 Euro. Wohlgemerkt: Union plante nur mit einem Etat von rund 2 Millionen Euro.
Oskar Kosche sagte damals als Präsidiumsmitglied dazu: “Ich bin jetzt schon optimistisch, dass wir die Bedingungen erfüllen können. Drei Bedingungen sind ganz weggefallen. Wir müssen jetzt nicht mehr unsere Personalausgaben und jede einzelne Einnahme nachweisen, und unsere Zuschauer-Kalkulation von 4500 im Schnitt wurde ebenso akzeptiert wie der geplante Etat für die Mannschaft.”
Union hatte das Geld natürlich nicht flüssig. Und die Deadline des DFB war der 9. Juni 2004. Es gab also ungefähr einen Monat dafür Zeit, um 1,461 Millionen Euro aufzutreiben.
Am 14. Mai 2004 startete der Verein daraufhin die Kampagne “Bluten für Union”. Vorgestellt wurde sie 2 Tage zuvor in der Abseitsfalle. Die Kampagne wurde dem Verein von der Werbeagentur Scholz & Friends geschenkt. Ich zitiere mal aus einer Branchen-Info von damals:
Anstatt aufzugeben, wandte sich Union Berlin an Scholz & Friends. Die Agentur erklärte sich bereit, Union eine Kampagne zu spenden, die maximale Aufmerksamkeit schafft und dabei das größte Kapital des 1. FC Union nutzt: seine Fans! Die Leitidee der Kampagne “Bluten für Union” ist dabei wörtlich zu nehmen. Sie ermöglicht allen Fans, unabhängig von ihrer finanziellen Situation, sich zu engagieren, füllt die leeren Berliner Blutbanken und schafft maximale Aufmerksamkeit und Spendenbereitschaft für den 1. FC Union.
Union hatte sich im Prinzip von der Retter-Aktion des FC St. Pauli aus dem Jahr zuvor inspirieren lassen. Aber natürlich ging es nicht nur darum, den Betrag mit Kleinstbeiträgen in einem Monat reinzuholen. Dazu sagte der damalige Marketing-Chef Ralf Büttner:
“Unsere Aktion wird von drei Säulen getragen. Die erste besteht aus Wirtschafts- und Aufsichtsrat des Vereins sowie Sponsoren, die zweite sind Investoren und strategische Partner wie Dr. Kölmel, die dritte bilden Mitarbeiter, Fans und die breite Öffentlichkeit. Wenn zum Beispiel die Hälfte unserer 62 Bandenwerbepartner zu Zweitliga-Konditionen in der Regionalliga weitermachen würde, wäre uns schon sehr geholfen.”
Es gab die begleitende Website www.bluten-fuer-union.de, auf der täglich der aktuelle Kontostand der Aktion zu sehen war. Leider ist die Website nicht mehr abrufbar und die gespeicherten Seiten im Internet-Archive geben keine Informationen her. Der Berliner Kurier druckte auch jeden Tag den aktuellen Stand der Spendenaktion.
Die Aktionen von “Bluten für Union”:
Es gab die T-Shirts mit dem Aufdruck “Bluten für Union”, die für 15 Euro verkauft wurden. Davon gingen 10 Euro direkt an den Verein. Der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, hatte sich eins zum Start der Aktion am 14. Mai vorm Roten Rathaus gekauft. Dabei waren 500 Unionfans, die dann wie bei der Retter-Demo 1997 zum Brandenburger Tor zogen. Ich zitiere mal den Bericht des Berliner Kuriers von damals:
Der 1.FC Union braucht 1,46 Millionen Euro, um die Lizenz für die Regionalliga zu bekommen. Die Fans machten gestern mobil. 500 Unioner versammelten sich vor dem Roten Rathaus. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) kam raus und machte Mut. Die Masse rief immer wieder: “Eisern Union!” Da schritt Wowi aus seinem Amtssitz und rief den Fans zu: “Schaffen wir das?” Der Chor kam ihm entgegen: “Ja!” Wowereit holte aus der Hosentasche einen 50-Euro-Schein, gab ihn Maskottchen “Ritter Eisenhart”. Dann zog der Regierende ganz cool Krawatte und Jacket aus und streifte sich das rote Kult-Shirt mit der Aufschrift “Bluten für Union” über. “50 Euro für das T-Shirt sind für den Bürgermeister angebracht. Außerdem ist Rot meine Lieblingsfarbe”, lachte Wowereit. Dann der entscheidende Satz: “Die 1,46 Millionen kommen zusammen. Ob die Fans Bluten, Geld spenden, egal. Denn nächste Saison muss der Wiederaufstieg gepackt werden.”
Der Kurier hat das Wowereit-Shirt übrigens später versteigert. Ich habe auch so ein Shirt. Das wurde mir damals von meinen Eltern als Care-Paket in die Ukraine geschickt. Am ersten Tag war der Kontostand übrigens bei 23.470 Euro. Bei dem Tempo hätte es 62 Tage für die Summe gebraucht.
Hier eine unvollständige Übersicht von Aktionen:
Der 1. FC Union Berlin hat für die Blutspendenaktion im Rahmen der Kampagne „Bluten für Union“ nunmehr einen offiziellen Partner an seiner Seite. Das Blut- und Plasmaspendezentrum HAEMA mit vier Anlaufstellen in ganz Berlin hat sich bereit erklärt, den immensen Aufwand an Regularien und Logistik auf sich zu nehmen und die Blutspendenaktion damit überhaupt erst sinnvoll zu gestalten. HAEMA stellt im Gegensatz zur begrenzten Kapazität anderer medizinischer Einrichtungen die komplette Infrastruktur von erforderlichen Krankenschwestern bis hin zu Spritzen zur Verfügung und kann somit die erhofft große Resonanz an Spendewilligen bewältigen.
Wer den Blutreservenhaushalt der Hauptstadt aufbessern und gleichzeitig dem 1. FC Union Berlin bei der Erfüllung der Lizenzbedingungen unterstützen möchte, kann dies ab Mittwoch zu den entsprechenden Öffnungszeiten in einer der vier Zentren tun. Natürlich muss man sich dabei als Spender für Union zu erkennen geben, HAEMA hat eigens für diese Aktion spezielle Anmeldeformulare und sogar ein Logo entwickelt. Für jede Blutspende erhält der 1. FC Union Berlin zehn Euro Aufwandsentschädigung. 14 Tage nach der Erstabgabe des Blutes kann nochmals „abgezapft“ werden, dafür gibt es dann noch einmal 15 Euro. Jeder bereitwillige Spender kann also im Zeitraum bis 9. Juni 25 Euro zur Rettung des 1. FC Union Berlin beitragen.
Anlaufstellen und Ă–ffnungszeiten:
Blutspendezentrum Hellersorf
Blutspendezentrum Prenzlauer Berg
Blutspendezentrum Marzahn
Blutspendezentrum Tegel
Es gab dann Nachrichten, dass Sponsoren zu Zweitliga-Konditionen ihre Verträge verlängerten. Und wirklich jede noch so kleine Aktion wurde gefeiert. Ein Beispiel ist das hier vom 9. Juni 2004:
Pfützner & Sohn übergab dem 1. FC Union Berlin eine Software-CD “Der ultimative EM-K(l)ick 2004” in streng limitierter Auflage (100), die neben einem EM-Tippmanager auch noch Extratools wie Torwandschießen, ein Fußballquiz und ein weiteres spritziges EM-Vergnügen bereit hält. Der Preis beträgt € 3,95 und kann in unserem Offiziellen Fanshop, aber auch online erworben werden. Ein Muss für den Fußballfan!
Der Erlös geht zu 100% in die Kassen der Kampagne “Bluten für Union”.
Jede Nachricht wurde dann auf bluten-fuer-union.de gepostet. Dort gab es Versteigerungen von Dingen wie dem Bluten-fĂĽr-Union-Shirt, auf dem Uwe Seeler unterschrieben hatte.
Uwe Seeler hält ein T-Shirt von “Bluten für Union” hoch, Bild via Bluten für UnionZwischendurch fand am 27. Mai 2004 ein Mitgliederversammlung statt, auf der nicht nur schlechte Zahlen präsentiert wurden, sondern Aufsichtsrat und Präsidium nur knapp entlastet wurden: Entlastung von Aufsichtsrat (292 Ja-, 247 Nein-Stimmen) und Präsidium (322 dafür, 220 dagegen). Dort wurde allerdings Michael Kölmel gefeiert, obwohl er selbst nicht sprach. Aber er war der Hauptgläubiger des Vereins und hatte schon auf die Zinszahlungen für seine Darlehen bis 2005 verzichtet. Er hatte aber an dem Tag zu Journalisten gesagt: “Ich werde Union nicht im Stich lassen, aber ich hoffe, dass die am Ende benötigte Summe nicht so groß sein wird.”
Die Aussage von Kölmel war auch wichtig, weil bis zum 28. Mai in der Kampagne erst 519.000 Euro zusammengekommen waren.
Der Wirtschaftsrat des 1. FC Union Berlin hatte sich erst am 1. März 2004 gegründet als eigenständiger Verein mit dem Ziel “dem 1. FC Union Berlin wieder funktionsfähige Strukturen zu verleihen und durch geeignete Personen zu besetzen, aber auch die Wirtschaft und die Politik wieder für den 1. FC Union Berlin zu interessieren.” Unter den 11 Sponsoren, die diesen Verein gegründet hatten war auch Dirk Zingler, der erster Vorsitzender des Wirtschaftsrates war.
Dieser Wirtschaftsrat hatte sich nun vorgenommen, 500.000 Euro einzunehmen für diese Lizenzkampagne. Das sollte beispielsweise durch zusätzliche Sponsorenverträge gelingen. Am 4. Juni gab der Wirtschaftsrat auf der Union-Website bekannt:
In Form von zusätzlichen Sponsorenverträgen hat der Wirtschaftsrat nochmals 200.000 Euro bereitgestellt, weitere 200.000 Euro stellt der Wirtschaftsrat mit Hilfe anderer Sponsoren in Form von Darlehen zur Verfügung. Die Kampagne “Bluten für Union” hat somit vor dem Benefiztag am Sonnabend 1.008.730 Euro erwirtschaftet. “Wir sind dicht vor dem Ziel, müssen im Schlussspurt bis kommenden Mittwoch aber nochmals alle Kräfte mobilisieren und bündeln”, erklärt Dirk Zingler, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des Wirtschaftsrates. Mit nunmehr 500.000 Euro hat der Wirtschaftsrat des 1. FC Union Berlin sein selbst gestecktes Ziel erfüllt und somit maßgeblich dazu beigetragen, dass für die Erteilung der Regionalliga-Lizenz große Hoffnung besteht.
Das war eine wichtige Bekanntmachung, denn noch einen Tag vorher stand die Kampagne bei 602.000 Euro. Bei einem Ziel von 1,461 Millionen Euro noch wirklich wenig.
Am 5. Juni zum Konzert von City an der Alten Försterei sollte eigentlich bekanntgegeben werden, dass man es geschafft habe. Aber so einfach war das eben nicht. Es war gar nicht klar, ob Union so viel Geld zum Benefiztag zusammenbekommen würde.
Die Karten gab es für 10 (Kinder 5) Euro und VIP-Tickets für 146,10 Euro. Eine Anspielung auf die vom DFB geforderte Summe. Beim Stadionfest konnten am Nachmittag Teams gegen eine Startgebühr von 250 Euro um den Bluter-Cup spielen und Frank Schöbel gab vor City noch ein Spontankonzert.
In Wirklichkeit hatte Union aber gar keine Million zusammen, schreibt Matze Koch in seinem Buch “Immer weiter, ganz nach vorn” und zitiert Dirk Zingler aus dem Jahr 2013:
“Auf dieser Veranstaltung sollte bekanntgegeben werden, dass wir die Summe zusammenhaben. Doch an diesem Nachmittag fehlte aus der “Bluten für Union”-Kampagne noch eine Menge Geld. Auch weil ein Sponsor zwei Tage vor Ultimo seine Zusage für 300.000 Euro zurückgezogen hatte. Während das Konzert lief, gab es ein längeres Gespräch zwischen mir und Michael Kölmel. Ich hatte mich dafür zusammen mit Oskar Kosche in die Geschäftsstelle in der Hämmerlingstraße zurückgezogen. Wir wussten genau, wieviel Geld fehlt. Deshalb haben Kölmel und ich uns darauf verständigt, dass vom Fehlbetrag jeder die Hälfte übernimmt. Dann konnten wir zum Abschlussfest zurückgehen und tatsächlich verkünden lassen, dass wir die Liquiditätsreserve rechtzeitig zusammenhaben.”
Ich habe nirgendwo in den Presseberichten davon gelesen, dass auf dem Konzert das verkĂĽndet wurde. Aber es kann auch sein, dass entweder die Pressevertreter am Abend nicht mehr da waren, sich Dirk Zingler falsch erinnerte oder es sowieso allen klar war, dass der Fehlbetrag noch ausgeglichen wird.
Einen Tag vor Ende der Deadline fehlten laut Medienberichten noch 260.000 Euro. Aufsichtsrats-Chef Antonio Hurtado sagte, dass man es aus eigener Kraft schaffen wolle: “Kölmel hat schon so oft geblutet”. Am Tag der Entscheidung stand im Kurier: “Noch zeigt das Lizenzometer eine Niederlage gegen den DFB an. Doch die restliche Kohle – u.a. von Michael Kölmel – wurde avisiert, floss nur noch nicht aufs Unionkonto.”
Wie genau Ralf Büttner nach Frankfurt gekommen ist, um Unions Unterlagen abzugeben, ist etwas widersprüchlich. Im Kurier steht: “Gestern flog Unions Marketingchef Ralf Büttner zum DFB, um dort die Formalitäten für die Lizenzerteilung zu klären.” Der Tagesspiegel schrieb: “Um eventuell offene Fragen zu dem umfangreichen Zahlenwerk gleich an Ort und Stelle zu klären, fuhr Unions Geschäftsführer Ralf Büttner gestern früh mit dem Auto nach Frankfurt und überbrachte die Unterlagen persönlich. Antonio Hurtado sagt: „Bei diesem sensiblen Thema dürfen wir nichts dem Zufall überlassen.“
Aber Union war damit noch nicht gerettet. Der DFB musste die Unterlagen, die samt Hauptsponsorenvertrag mit der BSR über 350.000 Euro abgegeben wurden, erst einmal prüfen. Und das dauerte etwas, weil der 10.6. in Hessen ein Feiertag war, nämlich Fronleichnam.
Aber am 11.6.2004 um kurz nach 18 Uhr kam per Telefon das Ergebnis aus Frankfurt am Main und ich zitiere hier wieder den Kurier:
“Aufsichtsratschef Dr. Antonio Hurtado standen fast die Tränen in den Augen: “Wir sind natürlich glücklich über diese Entscheidung des DFB. Die Mühen der vergangenen Wochen haben sich gelohnt. Die Qualität unserer Unterlagen hat sich in der Beurteilung des DFB niedergeschlagen. Vielen, vielen Dank noch mal an alle, die uns bei diesem Kraftakt unterstützt haben. Ohne Fans, Mitglieder, Sponsoren und Investoren wären die Bedingungen nicht zu erfüllen gewesen.”
Die Aktion hatte etwas sehr identitätsstiftendes für Union. Und ich würde sagen auf sehr vielen Ebenen. Es war wahnsinnig wichtig für den Zusammenhalt eines in sich zerrissenen Clubs, der sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten intern noch bekämpfte, statt zusammenzustehen. Das hatte die Aktion wirklich erreicht, in der es auch eine Art Sogwirkung gab, dass jeder auch was geben wollte und sei es noch so klein. Selbst beim Pokalfinale zwischen Bremen und Aachen am 29. Mai haben Unionfans Geld bei den Besuchern gesammelt.
Aber es hat vielleicht auch tatsächlich die Leute nach oben gespült, die irgendwie bis heute strategisch für Union die Linie vorgeben. Antonio Hurtado war erst im April 2004 Aufsichtsratschef geworden, Dirk Zingler hatte eine steile Karriere hingelegt mit Wirtschaftsrat-Chef am 1. März, Aufsichtsratsmitglied ab 27. Mai und dann Präsident ab 1. Juli. Oskar Kosche ist seitdem dabei. Aber auch strukturell hat die Zeit viel bewegt. Die Fan- und Mitgliederabteilung wurde in der Zeit gegründet und in der Satzung verankert. Ebenso ein Mitglied der Fanvertretung im Aufsichtsrat.
Matze Koch nennt “Bluten für Union” ähnlich identitätsstiftend wie die Wunder-Rettung von 1997 und den Stadionbau. Und ich würde ihm zu hundert Prozent recht geben.
Daniel RoĂźbach | |||
Sebastian Fiebrig |