Seit Erfindung der Fetthärtung vor über hundert Jahren hat dieser Prozess eine immense Bedeutung für die Lebensmittel-industrie: Flüssige Pflanzenöle können in streichfähige Fette umgewandelt werden. Allerdings entstehen bei dieser sogenannten partiellen Hydrierung Transfettsäuren, die bei erhöhter Aufnahme das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern. Doch in den vergangenen Jahren wurde der Gehalt an Transfettsäuren in Lebensmitteln – mit Ausnahme der Milchprodukte – durch umfangreiche Optimierungsprozesse so stark reduziert, dass das Risiko heute als unbedenklich eingestuft werden kann.