Einige betrachten die NSA-Affäre als die größte Bedrohung unserer Gesellschaftsordnung in der jüngeren Vergangenheit. Andere haben nichts zu verbergen und schreiben ohnehin keine intimen Details per WhatsApp. Die ersten halten dagegen, dass gerade die Fülle an gesammelten Daten ein detailliertes Bild ergeben, das weit über das hinaus geht, was ein paar lose Nachrichten vermitteln. Seit den Enthüllungen Snowdens wurde viel darüber diskutiert, welche Gefahren drohen und welche Maßnahmen denn nun zu ergreifen sind. Wir dagegen fragen: Ist dieser Skandal – und die Totalüberwachung, die er ja repräsentiert – überhaupt ein Problem? Oder besteht inzwischen ein Konsens darüber, dass Brief- und Fernmeldegeheimnis nicht mehr gebraucht werden? Im Studio waren Robert, Tanjeff, Lucas und Jan.