Heute gibt es ein wenig persönliches Pandemie-Tagebuch, erzähle von meinen Strickprojekten, was bei mir in Sachen Reparieren, Ausmisten und Minimalismus so läuft und dann gibt’s noch was zum Thema Selfcare und Hautpflege! Download Ich habe den Podcast im AAC Format aufgenommen (m4a Datei), wer das zu mp3 konvertieren muss, kann das hier tun: https://audio.online-convert.com/convert-to-mp3 Adresse"Episode 164: Strickend durch die zweite Welle" weiterlesen
Heute gibt es ein wenig persönliches Pandemie-Tagebuch, erzähle von meinen Strickprojekten, was bei mir in Sachen Reparieren, Ausmisten und Minimalismus so läuft und dann gibt’s noch was zum Thema Selfcare und Hautpflege! Download Ich habe den Podcast im AAC Format aufgenommen (m4a Datei), wer das zu mp3 konvertieren muss, kann das hier tun: https://audio.online-convert.com/convert-to-mp3 Adresse"Episode 164: Strickend durch die zweite Welle" weiterlesen
Heute gibt es ein wenig persönliches Pandemie-Tagebuch, erzähle von meinen Strickprojekten, was bei mir in Sachen Reparieren, Ausmisten und Minimalismus so läuft und dann gibt’s noch was zum Thema Selfcare und Hautpflege!
Ich habe den Podcast im AAC Format aufgenommen (m4a Datei), wer das zu mp3 konvertieren muss, kann das hier tun: https://audio.online-convert.com/convert-to-mp3
Adresse der Audiodatei: http://www.spiritvoices.de/pod/ep164.m4a
Anhören auf Youtube:
(Link folgt)
:-)
Leider bin ich gerade so raus aus der Strickpodcasting Szene, weil ich nur noch Virologie-Podcasts höre. Neben „Uns Drosten/Ciesek“ auch „TWIV“ welcher einen Output von ca. 6 Stunden Audio pro Woche hat, und danach habe ich einfach keine Zeit mehr, noch anderes zu hören. Deshalb hab ich auch meine eigene Empfehlung noch nicht gehört: Tupodcast „Gespräche mit Schwestern“ mit Tupoka Ogette. Von ihr habe ich das Audiobuch „Exit Racism“ gehört und fand es sehr sehr gut. Ihr Podcast wurde mir sehr empfohlen und ich denke auch dass er sicher gut ist. Hör ich mir noch an!
Über meinen Zahnkrimi im August und September rede ich lieber nicht, dafür über die Pandemie. Bei uns in Berlin geht’s grad richtig ab, wir haben eine schlimme zweite Welle. Der Winter wird stressig. Die Impfung, die Deutschland bestellt hat, ist in der 3. Phase und dauernd geht was schlimmes ab und die Studien werden unterbrochen… wargs. Ich führe jetzt auch Kontakttagebuch und möchte hier mal Werbung für die Kontakttagebücher (zum Ausfüllen) von meiner Freundin Lucia machen. Gibts zwar bei Schweine-Amazon, aber da verdient sie nen Euro dran pro Buch. Also kauft das ruhig!
Ausserdem mache ich noch mein Tischtennis-Projekt, das heisst, ich versuche während der Pandemie soviel wie möglich öffentliche Tischtennisplatten in Berlin zu bespielen. Ich bin jetzt bei 69!
Das letzte Mal (Anfang August) hatte ich gerade mein Aurinko-Tuch zu Ende gestrickt und fragte mich, wie ich das mit dem Strickhobby und dem Minimalismus eigentlich machen soll. Ich habe das Tuch verschenkt und die Empfängerin hat sich sehr gefreut, und ich hab mich auch sehr gefreut!
der Neverending Cassidy Sweater ist auch schon wieder ins Stocken geraten. Jetzt müsste ich die Teile vor dem Zusammennähen waschen und spannen – und ich habe dazu keine Lust, und meinen Spannrahmen habe ich auf den Dachboden geräumt, weil ich der Meinung war, dass ich ihn ja dann runterholen kann, wenn ich mal was blocken muss. Ha, ha, ha.
Dafür stricke ich gerade Socken zum Zeitvertreib, und alle Socken sind schon „bestellt“. Fertig sind Filey Socken (Designerin: Ingleside Belle) für einen früheren Kollegen als Abschiedsgeschenk, „Forest Fruit“ Socken mit Colorwork von Sachiko Burgin, die sind für meine Mutter. Aus Aldi-Garn in weiß und einem Rest Zauberball, den mir Marc geschenkt hatte, bevor er wieder in die USA gezogen ist. Und als drittes stricke ich gerade Cauchy Socken von CookieA aus dem Buch „Sock Innovation“ aus historischem Knitting Spiro Garn!
Als nächstes will ich bei einem Wickelknäuel mitmachen und das irgendwie Minimalismus-Konform gestalten. Und ich will den „Vlad“ anstricken mit einem selbstgesponnenen Lacegarn, das ich im Rahmen des „Yeti-Clubs“ am Anfang des Jahres schon weggepackt habe dafür.
Apropos nicht-Materielles: Es wird einen Adventskalender in der Gruppe „Podcasting auf Deutsch“ geben, wo in jedem Türchen etwas nicht-materielles drin ist, für die, die eh schon alles haben :) Ich freue mich schon darauf!
Ich habe verschiedene Sachen repariert! Zuerst mal ein Gelsattel-Auflage, die an den Seiten löchrig wurde, und ich hoffe, sie hält jetzt noch mal 5000km. Dann habe ich meine Sommer-Barfußschuhe an der Seite nähen müssen, das waren Vibram Furoshiki Schuhe. Und meinen alten Brooks-Sattel, dessen Metallgestell gebrochen war, hatte ich eigentlich schon aufgegeben, aber jemand gab mir den Tip, dass es ein Ersatzteil dafür zu kaufen gibt für 14 Euro. Jetzt habe ich den Sattel dann doch noch reparieren können.
In Sachen Minimalismus mache ich das „30 Tage Minimalismus Spiel“ und dazu habe ich schon gebloggt. Ich rede ein bisschen darüber, was ich da auch schon auf englisch geschrieben hatte. Gerade bin ich ungefähr bei der Hälfte! Es wird etwas zäh und ich muss mich ran halten. Die grösste Herausforderung ist, nicht alles einfach nur wegzuschmeissen, sondern versuchen, es einer Weiternutzung zuzuführen. Das mache ich mit Ebay Kleinanzeigen, und das klappt so ganz okay.
Ausserdem kann ich von meinem Garn-Kaufnix-Jahr berichten, dass ich so gut wie gar kein Verlangen nach Wollkäufen mehr habe, es kommt eigentlich gar nicht mehr vor. Auch interessant. Und angenehm.
Ich habe noch vor meinem Minimalismus-Spiel mein Badezimmer aussortiert, also alle Pflegeprodukte und den Medizinschrank. Ich hatte sehr viele Sachen und jetzt gibt es immer noch genug. Doch gerade so die Hauptpflegeprodukte habe ich jetzt schön zusammengekürzt. Und jetzt habe ich auch eine abendliche Skincare-Routine erstellt mit Dingen, die ich sowieso zuhause habe.
Und die habe ich jetzt. Was ich schon hatte, war ein Gesichtswaschgel, ein Gesichtswasser und eine Gesichtscreme. Dazu habe ich mir dann noch ein Serum gekauft, das in so einer hippen braunen Pipettenflasche verkauft wurde. Und weil das Waschgel alle ist, habe ich mir so eine hipsterige schwarze seifenfreie Gesichtsseife gekauft. Und meine Haut fĂĽhlt sich so klasse an!
Und weil in der Pandemie-Krise sicherlich nicht alles mit Selfcare gut gemacht werden kann, ist hier ein Artikel, der euch darin validiert, wenn es euch trotzdem scheisse geht, und der heisst „Self Help Hacks at the End of the World“.
Viel Spaß beim Hören, eine Faserverzückte Zeit und Stricken ohne Tränen! Und #Maskeauf! Und bleibt sicher!
Die Musik in diesem Podcast wurde freundlicherweise unter CC-BY-(SA) Lizenz zur Verfügung gestellt von Pyrosion, cloudkicker und Eric Spaete – thank you!