MassivKreativPodcast   /     MK56: Cross Innovation und kokreative Projekte an der Ostsee

Shownotes

Interview mit Lena Hoffstadt, Projektmanagerin fint e.V.

Lena Hoffstadt ist als Projektmanagerin bei fint e.V. in Rostock tätig. Sie hat einen Masterabschluss in klinischer Psychologie und absolviert berufsbegleitend eine Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin. Bei fint bringt sie Prinzipien der Positiven Psychologie ein und hat dort u. a. das Projekt Creative Traditional Companies Cooperation aktiv mit betreut - kurz „CTCC“ im Rahmen des EU-Interreg-Programmes „Von Gdynia bis nach Neustrelitz - traditionelle Unternehmen und Kreativschaffende aus dem südbaltischen Raum erarbeiten gemeinsam nachhaltige Lösungen“.

Das South Baltic InterReg EU Projekt CTCC – Creative Traditional Companies Cooperation hat sich zum Ziel gesetzt, Kreativschaffende und Unternehmen der Blue und Green Economy grenz- und branchenübergreifend in erfahrungsbasierten Lernformaten zusammenzubringen und kokreativ Lösungen für bestehende Fragestellungen zu entwickeln. Neben Projektpartnern aus Litauen, Schweden, Polen und Dänemark begleitete die Quereinsteiger-Projektmanagerin Lena Hoffstadt von “fint – Gemeinsam Wandel gestalten e.V.” aus Rostock gemeinsam mit der Hochschule Wismar fünf kokreative Tandems in einem anderthalbjährigen Innovationsprozess: vom Kennenlernen und Beschnuppern im gecharterten Reisebus auf dem Weg zu einem CTCC Workshop nach Gdynia über einen Tag eins-zu-eins Jobshadowing bis hin zu fünf Tagen Design Thinking-Innovationswerkstatt in der Basiskulturfabrik in Neustrelitz.

Lena Hoffstadt hat einen Masterabschluss in klinischer Psychologie der Universität Lübeck und absolviert berufsbegleitend eine Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin. Sie bringt ein besonderes Interesse für Motive, Bedürfnisse und Interaktion von Menschen mit. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf den Prinzipien der Positiven Psychologie. Während ihres Studiums hat sie erste Erfahrungen mit agilen Arbeitsmethoden gemacht. Sie thematisiert, wie Arbeitnehmende und -gebende die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 als Chance wahrnehmen und für sich nutzen können.