Aufzeichnungsdatum: 29. Januar 2021 Friedrich von Borries, Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK); fb [at] friedrichvonborries.de Nicola Wessinghage im Gespräch mit Friedrich von Borries, Architekt und Professor für Designtheorie an der HFBK, über sein aktuelles, künstlerisch-diskursives Projekt „Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben“. Die Schule der Folgenlosigkeit stellt Fragen, deren Antworten in aktiver Beteiligung und durch Übungen zu suchen sind. Wie sähe ein Leben aus, das – im ökologischen, aber auch im virologischen Sinne – möglichst folgenlos bleibt? Könnte Folgenlosigkeit ein neues regulatives Ideal werden, wie Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit, unerreichbar, aber dennoch erstrebenswert? Welche Auswirkungen hätte ein solches Streben auf die materielle und immaterielle Gestaltung unseres Alltags, auf die Wirtschafts- und Sozialordnung, auf unseren Glauben und die Art, wie wir miteinander umgehen? Welche Vorbilder lassen sich für ein solches Leben in Gegenwart uns Geschichte finden? Zum Kennenlernen und Üben des folgenlosen Lebens, das in Zeiten der Pandemie relevanter denn je geworden ist, haben die Partner HFBK, Hamburg HOOU und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) eine App herausgebracht, die diese Fragen mit Übungen, Aufgaben und einführenden Tutorials erlebbar macht. Die App ist die mediale und inhaltliche Erweiterung einer Ausstellung zum Projekt im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg (MK&G). Die Ausstellung ist aufgrund des Lockdowns noch nicht eröffnet worden. Für die Umsetzung der App ist das Künstler*innenkollektiv Refract verantwortlich. Shownotes Friedrich von Borries: Persönliche Website Projektbeschreibung: Die Schule der Folgenlosigkeit auf den Seiten der HfbK Beschreibung und Einordnung der App auf den Seiten der HOOU Refract, Künstler*innenkollektiv und Designbüro – Credits zur App Ausstellung „Schule der Folgenlosigkeit“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) Das „Fest der Folgenlosigkeit“ bei YouTube Die App im Google-Playstore und bei Apple App Store (kostenfrei) Hashtag #folgenlos bei Instagram Werbekampagne der Bundesregierung: #besondereHelden Musik: Jakob Kopczynski Foto: Thomas Schweigert
Aufzeichnungsdatum: 29. Januar 2021
Friedrich von Borries, Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK); fb [at] friedrichvonborries.de
Nicola Wessinghage im Gespräch mit Friedrich von Borries, Architekt und Professor für Designtheorie an der HFBK, über sein aktuelles, künstlerisch-diskursives Projekt „Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben“.
Die Schule der Folgenlosigkeit stellt Fragen, deren Antworten in aktiver Beteiligung und durch Übungen zu suchen sind.
Wie sähe ein Leben aus, das – im ökologischen, aber auch im virologischen Sinne – möglichst folgenlos bleibt? Könnte Folgenlosigkeit ein neues regulatives Ideal werden, wie Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit, unerreichbar, aber dennoch erstrebenswert? Welche Auswirkungen hätte ein solches Streben auf die materielle und immaterielle Gestaltung unseres Alltags, auf die Wirtschafts- und Sozialordnung, auf unseren Glauben und die Art, wie wir miteinander umgehen? Welche Vorbilder lassen sich für ein solches Leben in Gegenwart uns Geschichte finden?
Zum Kennenlernen und Üben des folgenlosen Lebens, das in Zeiten der Pandemie relevanter denn je geworden ist, haben die Partner HFBK, Hamburg HOOU und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) eine App herausgebracht, die diese Fragen mit Übungen, Aufgaben und einführenden Tutorials erlebbar macht. Die App ist die mediale und inhaltliche Erweiterung einer Ausstellung zum Projekt im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg (MK&G). Die Ausstellung ist aufgrund des Lockdowns noch nicht eröffnet worden. Für die Umsetzung der App ist das Künstler*innenkollektiv Refract verantwortlich.
Friedrich von Borries; Foto: Thomas SchweigertFriedrich von Borries: Persönliche Website
Projektbeschreibung: Die Schule der Folgenlosigkeit auf den Seiten der HfbK
Beschreibung und Einordnung der App auf den Seiten der HOOU
Refract, Künstler*innenkollektiv und Designbüro – Credits zur App
Ausstellung „Schule der Folgenlosigkeit“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG)
Das „Fest der Folgenlosigkeit“ bei YouTube
Die App im Google-Playstore und bei Apple App Store (kostenfrei)
Hashtag #folgenlos bei Instagram
Werbekampagne der Bundesregierung: #besondereHelden
Musik: Jakob Kopczynski
Foto: Thomas Schweigert