Heute stöĂt Susan auf dem RĂŒckweg im Hyperraum auf ein geheimnisvolles Objekt und bringt es mit nach Hause. Das berechtigte(!) Interesse der VerbĂŒndeten wird von Sheridan allerdings gekonnt argumentativ beiseite gebĂŒrstet, aber das zwielichtige "Forschungsunternehmen" IPX hat Wind vom Fund bekommen und noch erschreckenderweise hat Sheridan offenbar vergessen, dass IPX am Tod seiner Frau Schuld war und willigt ein. Es kommt wie es kommen muss: Das Artefakt wird aktiviert und unser Lieblingstechniker gibt den Löffler ab, Tentakel rĂ€keln durchs All, die groĂen Alten erwachen, harmlose Leute werden zu Zombies und alles kracht und Explodiert. Alles noch angereichert durch Jahrmillionenalte Prophezeiiungen und Warnungen. Also im Grunde, wie das Finale von "Picard" nur besser und ohne Copy&Paste Flotte. Denn statt zum Riker greift Sheridan zu einem altebwĂ€hrten Plan. Und so schnappt er sich den Bombenkoffer, schwebt Star Trek 1 gleich durch Weltraumpoperzen und zĂŒndet die Stimmungsbombe. Und dann macht es "Puff" und alle Vorlonen fallen um. Und weil man schon das Finale von "Picard" vorweggenommen hat, kann man auch gleich noch die Steilvorlage fĂŒr Disco Staffel 2 liefern und einigt sich am Ende darauf, dass das alles nicht geschehen ist. Auch der Mord von Frau Trent an ihrem Assistenten ist vergeben und vergessen. SchlieĂlich war man ja under the influence. Auch wenn der Film doch recht lange braucht, um aus dem Knick zu kommen und die Lösung (Problem+Atombombe=Bumm! Kein Problem mehr) dann doch etwas billig war (WAS genau haben die Vorlonen jetzt nochmal beigetragen?) weiĂ der Film doch zu unterhalten. Erst durch Stimmung dann durch jede Menge Action. Und getreu unserem Motto "Es gefĂ€llt, was unterhĂ€lt!" greifen wir in die Spendierhosen und vergeben 4,5 von 6 Penissen
Herzlich Willkommen zu dem Podcast, in dem Mary und Sascha vorwiegend ĂŒber Essen reden.
Mary:
âJetzt hab ich HungerâSascha:
âJetzt habe ich Lust auf Wassermelonenâ
Warum ausgerechnet auf Wassermelonen? Nun, das liegt an diesem Herrn hier:
âIch habe eine Wassermelone geladen!â Donnyboy ist auf der Suche nach seinem Babe. Es muss auch kein Schweinchen sein.
Stellt sich raus: Das ist der Bruder von Patrick Swayze (Meine GĂŒte, der ist auch schon wieder 12 Jahre tot!) und hat sich auf zwielichtige Bösewichter spezialisiert. Und was trifft diese Rollenbeschreibung besser als ein Raider-Pirat
Mary:
âWeltraumpiraterie stirbt ja nie aus.â
Allerdings hat da Susan noch ein Wörtchen mitzureden und entzieht den Piraten gleich mal ihre Basis, um sich dann auf den mĂŒhevollen Heimweg zu machen, wĂ€hrend der Chef bequem in der Whitestar nach Hause jettet. Das ganze VorgeplĂ€nkel war aber eigentlich nur nötig, damit Susan auf dem RĂŒckweg im Hyperraum auf ein geheimnisvolles Objekt stöĂt (Das gehört in ein Museum!) und es mit nach Hause bringt.
Das berechtigte(!) Interesse der VerbĂŒndeten wird von Sheridan allerdings gekonnt argumentativ beiseite gebĂŒrstet. Wir fassen die Argumentationskette des Kommandanten einmal kurz zusammen:
Die Liga lĂ€sst sich davon erschreckenderweise ĂŒberzeugen, aber das zwielichtige âForschungsunternehmenâ IPX hat Wind vom Fund bekommen und noch erschreckenderweise hat Sheridan offenbar vergessen, dass IPX am Tod seiner Frau Schuld war und willigt ein. Aber, hey, wer kann bei DIESEM Gesicht schon Nein sagen?
Mary:
âFrauen mit Kurzhaarfrisuren sind immer gefĂ€hrlich!â
Frau Trent erfĂŒllt genau zwei Zwecke: Zwiellichtig sein und Expositionsbomben (oder besser: Expeditionsbomben) zĂŒnden fĂŒr die Zuschauenden, die die Serie noch nicht gesehen oder weite Teile davon verschlafen haben. Gleich drei von diesen elend langen Monologen sorgen dafĂŒr, dass bis zur HĂ€lfte des Films eigentlich nicht viel passiert ist.
Mary:
âDas ist jetzt kein wissenschaftliches Arbeiten, was die da machen.â
DANN gehts aber ab: Es kommt wie es kommen muss: Das Artefakt wird aktiviert und unser Lieblingstechniker gibt den Löffler ab
Der heimliche Held dieses Werkes (neben Delta 4 versteht sich): Herr Kuehler. Der Erfinder des gleichnamigen Grills. Nur MĂ€nner wie er wagen sich ohne Helm ins All und können die Schutzbrille so verwegen ĂŒber der Kappe tragen.
Tentakel rĂ€keln durchs All, die groĂen Alten erwachen, harmlose Leute werden zu Zombies und alles kracht und Explodiert. Alles noch angereichert durch Jahrmillionenalte Prophezeiiungen und Warnungen. Also im Grunde, wie das Finale von âPicardâ nur besser und ohne Copy&Paste Flotte. Denn statt zum Riker greift Sheridan zu einem altebwĂ€hrten Plan.
Und so schnappt er sich den Bombenkoffer, schwebt Star Trek 1 gleich durch Weltraumpoperzen und zĂŒndet die Stimmungsbombe. Und dann macht es âPuffâ und alle Vorlonen fallen um.
Und weil man schon das Finale von âPicardâ vorweggenommen hat, kann man auch gleich noch die Steilvorlage fĂŒr Disco Staffel 2 liefern und einigt sich am Ende darauf, dass das alles nicht geschehen ist. Auch der Mord von Frau Trent an ihrem Assistenten ist vergeben und vergessen. SchlieĂlich war man ja under the influence.
Am Ende dĂŒrfen alle ihren Heldengang machen nur die arme Lyta muss mal wieder alleine in die Sterne glotzen, nachdem sie mal wieder die geistige MĂŒllkippe fĂŒr Vorlonen und Menschen war und von selbigen als Mittel zum Zweck durch die Gegend geschubst wurde. Einzige Ausnahme: Das gefĂŒhlt stundenlange LiebesgestĂ€ndnis von Zack, ĂŒber das leider auch nicht mehr gesprochen wird.
Was machen wir nun draus?
Also vorweg: Optisch ist das eine völlig neue Dimension im Vergleich zur vorherigen Staffel.
Sascha:
âDie CGI ist sowas von hochwertig. Und die HintergrĂŒnde sowas von lila.â
Und die Station hat auch nie so belebt ausgesehen wie hier. Dazu kommen noch so wunderschöne Kleinigkeiten wie die der in echt nachgebaute Wartungsroboter, die amerikanische Ureinwohnerin in FĂŒhrungsposition und natĂŒrlich so liebenswerte Nebenfiguren wie Herr Kuehler. Wir werden nie seinen Vornamen kennenlernen. Und auch mit Erwartungen wird teilweise gespielt. So hĂ€tten wir eigentlich schon vor dem Vorspann viele Centauri-Dukaten auf das baldige Ableben von Delta 4 gesetzt, der erstaunlich lange durchhĂ€lt, um dann kurz vor Schluss doch noch mit seiner Maschine hochzugehen. Er hatte dann doch ZU viel Screentime fĂŒr einen bis dato nie dagewesenen Piloten. Auch die PrĂ€misse ist eigentlich ganz gut. Nur, man darf halt nicht zuviel drĂŒber nachdenken
Sascha:
âIch glaube der Film lebt davon, dass hier nicht eins und eins zusamengezĂ€hlt wird von vielen Leuten.â
Und im Nachgang Ă€rgern wir uns dann doch ĂŒber viel verschenktes Potential. Frau Tallman schauspielert sich hier fĂŒr ihre VerhĂ€ltnisse die Seele aus dem Leib. Und das fĂŒr nichts und wieder nichts. Denn am Ende steht die Figur Lyta noch tragischer da, als ohnehin schon. Sie wird wieder mal von allen (sowohl Vorlonen als auch Stationsbewohnern) als Mittel zum Zweck und FuĂabtreter benutzt. Und man wĂŒnscht sich regelrecht, dass Zack und Lyta doch noch ihr happy end bekommen hĂ€tten und zu gemeinsamen Abenteuern aufgebrochen wĂ€ren. Das hĂ€tte uns die schlimmeren Teile von Staffel 5 schlichtweg erspart. Auch wenn der Film doch recht lange braucht, um aus dem Knick zu kommen und die Lösung (Problem+Atombombe=Bumm! Kein Problem mehr) dann doch etwas billig war (WAS genau haben die Vorlonen jetzt nochmal beigetragen?) weiĂ der Film doch zu unterhalten. Erst durch Stimmung dann durch jede Menge Action. Und getreu unserem Motto âEs gefĂ€llt, was unterhĂ€lt!â greifen wir in die Spendierhosen und vergeben
4,5 von 6 Penissen
Und das solltest Du Dir noch angucken:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeiĂt uns doch was in den Hut: