Rüdiger Lucassen war jahrzehntelang Soldat bei der Bundeswehr. 2006 bat er um seine Entlassung und eröffnete eine eigene Sicherheitsberatungsfirma. Im Jahr 2018 ist Rüdiger Lucassen dann für die AfD in den Bundestag eingezogen. Seit dem ist er Berufspolitiker und er sprach ein paar Tage vor Beginn der Spommerpause mit Patrick Pehl über sich und die Berateraffäre um das Verteidigungsministerium der Ursula von der Leyen.
Es handelt sich nun um das letzte Sommerinterview – und damit haben wir mit allen Fraktionen gesprochen, außer mit der Unionsfraktion. Nach rund einem Dutzend Anfragen verließ uns die Lust Herrn Otte noch ans Mikrofon zu bekommen.
Aus Lucassens Sicht hat die Bundeswehr ihre Legitimation durch die Landesverteidigung und die Bewachung und Verteidigung von Grenzen. Die vornehmste Aufgabe des Militärs ist der Kampf. Aufgaben wie das Nation-Building oder Aufbauarbeiten seien aus Sicht des AfD-Politikers jedoch besser in zivilen Strukturen aufgehoben.
Fernab dessen haben wir auch über Rüdiger Lucassens Zukunft im Staat gesprochen und wie er sich die Zukunft der AfD vorstellt. Generell ging es viel um den “Staat” und das Staatsverständnis des Bundestagsabgeordneten. Auch könnte dem Ex-Soldaten ein solcher Fehler (die Berateraffäre) nicht passieren, wie er selbst von sich sagt. Jedoch meint er: “Es ist phänomenal, dass wir nach der CDU dran sind.” Wie fast alle MdB empfindet auch Rüdiger Lucassen den Herrn Conradi als Problem.
Frau von der Leyen hat die Bundeswehr nie verstanden!
RĂĽdiger Lucassen
Glossar:
Stabsoffizier – Universität der Bundeswehr – Generalstabsoffizier – Liquidation einer GmbH
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