In ihrem Vortrag vom 24. März 2021 präsentierten Christina Boll und Till Nikolka Ergebnisse ihrer Analysen zum Zusammenhang von regelmäßiger großelterlicher Kinderbetreuung und Sars-CoV-2-Infektionsraten. Die Auswertung beruht auf einer Kombination aggregierter Umfragedaten mit administrativen Daten deutscher Landkreise. Zwar zeigten sich Zusammenhänge von Infektionsraten mit regionalen Unterschieden, sowie haushaltsbedingten und individuellen Faktoren. Das Maß der großelterlichen Kinderbetreuung zeigte jedoch keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen. Vielmehr gehen die Forscher:innen davon aus, dass die Häufigkeit anderer außerfamiliärer Kontakte in religiösen Gemeinschaften eine Rolle im Infektionsgeschehen spielt. Christina Boll und Till Nikolka arbeiten als wissenschaftliche Referent:innen in der Abteilung Familie und Familienpolitik des Deutschen Jugendinstitutes.
In ihrem Vortrag vom 24. März 2021 präsentierten Christina Boll und Till Nikolka Ergebnisse ihrer Analysen zum Zusammenhang von regelmäßiger großelterlicher Kinderbetreuung und Sars-CoV-2-Infektionsraten. Die Auswertung beruht auf einer Kombination aggregierter Umfragedaten mit administrativen Daten deutscher Landkreise.
Zwar zeigten sich Zusammenhänge von Infektionsraten mit regionalen Unterschieden, sowie haushaltsbedingten und individuellen Faktoren. Das Maß der großelterlichen Kinderbetreuung zeigte jedoch keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen. Vielmehr gehen die Forscher:innen davon aus, dass die Häufigkeit anderer außerfamiliärer Kontakte in religiösen Gemeinschaften eine Rolle im Infektionsgeschehen spielt.
Christina Boll und Till Nikolka arbeiten als wissenschaftliche Referent:innen in der Abteilung Familie und Familienpolitik des Deutschen Jugendinstitutes.
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