Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise   /     Caterina Rohde-Abuba: Der Beitrag von Kindern an familiärer Care-Arbeit in der Pandemie

Description

In ihrem Vortrag vom 7. April 2021 präsentiert Caterina Rohde-Abuba erste Ergebnisse aus dem qualitativen Teil der World Vision Kinderstudie, die Kinder in Ghana und Deutschland unter anderem zu ihren Care-Arbeitspraktiken und -strategien befragt hat. Die Untersuchung legt dar, dass die Erfahrungen von Kindern während der Pandemie zwischen Deutschland und Ghana und vor allem innerhalb der Länder äußerst heterogen sind, was vermutlich auf Faktoren wie Alter, Geschlecht, Haushaltszusammensetzung, Schicht, aber auch die konkrete berufliche Situation der Eltern und Vorerkrankungen von Haushaltsmitgliedern zurückgeführt werden kann. Um sich dem Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und Akteurschaft von Kindern während der Pandemie anzunähern, wurde bei der Analyse die Intersektionalität von Differenzkategorien beachtet. Caterina Rohde-Abuba ist Head of Research bei World Vision Deutschland e.V. und Associated Researcher am Zentrum für Deutschland und Europastudien der Universität Bielefeld.

Subtitle
Vortrag vom 7. April 2021
Duration
00:30:25
Publishing date
2021-04-08 09:05
Link
https://coronasoziologie.blog.wzb.eu/podcast/caterina-rohde-abuba-der-beitrag-von-kindern-an-familiaerer-care-arbeit-in-der-pandemie/
Deep link
https://coronasoziologie.blog.wzb.eu/podcast/caterina-rohde-abuba-der-beitrag-von-kindern-an-familiaerer-care-arbeit-in-der-pandemie/#
Contributors
  Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
author  
  Michelle Boden
contributor  
  Caterina Rohde-Abuba
contributor  
Enclosures
https://coronasoziologie.blog.wzb.eu/podlove/file/288/s/feed/c/mp3/cosoz72-rohde-abuba.mp3
audio/mpeg

Shownotes

In ihrem Vortrag vom 7. April 2021 präsentiert Caterina Rohde-Abuba erste Ergebnisse aus dem qualitativen Teil der World Vision Kinderstudie, die Kinder in Ghana und Deutschland unter anderem zu ihren Care-Arbeitspraktiken und -strategien befragt hat. Die Untersuchung legt dar, dass die Erfahrungen von Kindern während der Pandemie zwischen Deutschland und Ghana und vor allem innerhalb der Länder äußerst heterogen sind, was vermutlich auf Faktoren wie Alter, Geschlecht, Haushaltszusammensetzung, Schicht, aber auch die konkrete berufliche Situation der Eltern und Vorerkrankungen von Haushaltsmitgliedern zurückgeführt werden kann. Um sich dem Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und Akteurschaft von Kindern während der Pandemie anzunähern, wurde bei der Analyse die Intersektionalität von Differenzkategorien beachtet.

Caterina Rohde-Abuba ist Head of Research bei World Vision Deutschland e.V. und Associated Researcher am Zentrum für Deutschland und Europastudien der Universität Bielefeld.

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