22 Uhr auf der Kreuzberger Admiralbrücke: Trotz Ausgangssperre wird gefeiert, bis die Polizei kommt. Ein Küchenradio wie früher, als wir noch Regeln gebrochen habenEs ist das erste Mal, dass Onkel Andi die Ausgangssperre verletzt, und ihm ist gehörig unwohl dabei. Cindy dagegen ist unwohl bei der Vorstellung, dass einem beim Genießen seiner Rechte unwohl sein kann: Damit ist er mit den Feierwütigen auf der Kreuzberger Admiralbrücke einer Meinung, dem Heiligen Jerusalem der Berliner Partyszene.
Es ist das erste Mal, dass Onkel Andi die Ausgangssperre verletzt, und ihm ist gehörig unwohl dabei. Cindy dagegen ist unwohl bei der Vorstellung, dass einem beim Genießen seiner Rechte unwohl sein kann: Damit ist er mit den Feierwütigen auf der Kreuzberger Admiralbrücke einer Meinung, dem Heiligen Jerusalem der Berliner Partyszene.
Es ist das erste Mal, dass Onkel Andi die Ausgangssperre verletzt, und ihm ist gehörig unwohl dabei. Cindy dagegen ist unwohl bei der Vorstellung, dass einem beim Genießen seiner Rechte unwohl sein kann: Damit ist er mit den Feierwütigen auf der Kreuzberger Admiralbrücke einer Meinung, dem Heiligen Jerusalem der Berliner Partyszene. Nicht zum ersten Mal wird hier auf die Probe gestellt, wie tolerant und weltoffen die Hauptstadt auch in ihren süßen Winkeln ist: Unten wird gesungen, oben rufen die Nachbarn um zehn die Polizei. Als die kommt, wird es interessant. Cindy pocht auf seine Privilegien und Onkel Andi ist deshalb noch unwohler, Cindy nicht: Ein Küchenradio wie früher, als das Format noch Regeln verletzte und kein Mainstream war. Heute hat ja eigentlich jeder und jede ihren Podcast, und wir tun so, als ob das nicht so wäre. Unterdessen tobt im Nahen Osten ein Krieg