George Floyd ist vor einem Jahr von einem US-Polizisten getötet worden. Seit einem Jahr wird auch in Deutschland vermehrt über Rassismus gesprochen. Welche Tiefe hat der Austausch über Rassismus in Deutschland? Sind wir inhaltlich, politisch und gesellschaftlich weitergekommen? Welche Narrative beeinflussen das (Nicht-)Überwinden von Rassismus?
George Floyd ist vor einem Jahr von einem US-Polizisten getötet worden. Seit einem Jahr wird auch in Deutschland vermehrt über Rassismus gesprochen. Welche Tiefe hat der Austausch über Rassismus in Deutschland? Sind wir inhaltlich, politisch und gesellschaftlich weitergekommen? Welche Narrative beeinflussen das (Nicht-)Überwinden von Rassismus?
George Floyd ist vor einem Jahr von einem US-Polizisten getötet worden. Inzwischen ist der Täter Derek Chauvin rechtskräftig verurteilt worden. Seit einem Jahr wird auch in Deutschland vermehrt über Rassismus gesprochen: Einfluss hierauf haben unter anderem die weltweiten Proteste der Black Lives Matter-Bewegung, die stärkere Wahrnehmung des anti-asiatischen Rassismus und die Möglichkeiten für Betroffene, in den Sozialen Medien ihren Stimmen Gehör zu verschaffen. Vor allem durch letzteres wird immer deutlicher, wie sehr Rassismus auch hier in Deutschland verwurzelt ist. Aber welche Tiefe hat der Austausch über Rassismus in Deutschland? Sind wir innerhalb Deutschland inhaltlich, politisch und gesellschaftlich weitergekommen? Welche Narrative beeinflussen das (Nicht-)Überwinden von Rassismus? Ist beispielsweise der Diskurs in den Medien repräsentativ für die Realität vieler Deutscher?