Am Mount Everest hat es offenbar viele Corona-Fälle gegeben. Zahlreiche Erkrankte mussten ausgeflogen werden. Zwei Expeditionen wurden abgebrochen. Vor diesem Hintergrund erheben einige ausländische Bergsteiger schwere Vorwürfe gegen die zuständigen Behörden in Kathmandu. Doch gegenüber dem ARD-Studio Südasien bestreitet die nepalesische Seite vehement, dass es am höchsten Berg der Welt ein Problem mit der Pandemie gäbe. Der Grund ist klar: Im bitterarmen Nepal hat man große Angst, dass es nach dem Katastrophenjahr 2020 erneut einen schweren Einbruch beim Bergtourismus gibt. Das Motto der Regierung von Nepal: Augen zu und durch.