Schon seit der Gründung von FRÜF steht ein Gespräch über Lieblingsspieler*innen als mögliches Sendungsthema bei uns auf dem Zettel. Lieblingsspieler*innen sind etwas, womit man sich als fußballaffiner Mensch sehr identifizieren kann, jede*r hat eine Geschichte dazu – und wenn es die ist, dass man immer wieder erklären muss, warum man keine*n Lieblingsspieler*in hat. Viele sind vielleicht auch als Kinder über einzelne Spieler*innen überhaupt erst zu Fußballfans geworden. Gleichzeitig scheint es etwas anderes zu sein, Fan von Spieler*innen zu sein als Fan eines Vereins. Diesen Unterschied wollen Becci, Ellen, Jasmina und Petra heute zusammen mit euch ergründen. In unserer bunten Sendung sprechen wir über unsere ganz persönlichen Lieblingsspieler*innen (der Gegenwart und Vergangenheit) und darüber, was sie für uns bedeuten. Wir versuchen, mithilfe eurer Stimmen in unserer kleinen Umfrage zu analysieren, was jemanden eigentlich zum*r Lieblingsspieler*in macht: Geht es da nur um Sportliches oder spielen noch andere Dinge eine Rolle? Schließlich machen wir die Metaebene noch etwas größer auf, wenn es darum geht, Personenkult in einer Teamsportart, aber auch generell zu hinterfragen und gemeinsam darüber nachzudenken, was es mit uns als (Fußball-Fan-)Gesellschaft macht, wenn wir unser Fan-Sein zu sehr auf einzelne Persönlichkeiten beziehen.
Schon seit der Gründung von FRÜF steht ein Gespräch über Lieblingsspieler*innen als mögliches Sendungsthema bei uns auf dem Zettel. Lieblingsspieler*innen sind etwas, womit man sich als fußballaffiner Mensch sehr identifizieren kann, jede*r hat eine Geschichte dazu – und wenn es die ist, dass man immer wieder erklären muss, warum man keine*n Lieblingsspieler*in hat. Viele sind vielleicht auch als Kinder über einzelne Spieler*innen überhaupt erst zu Fußballfans geworden. Gleichzeitig scheint es etwas anderes zu sein, Fan von Spieler*innen zu sein als Fan eines Vereins.
Diesen Unterschied wollen Becci, Ellen, Jasmina und Petra heute zusammen mit euch ergründen. In unserer bunten Sendung sprechen wir über unsere ganz persönlichen Lieblingsspieler*innen (der Gegenwart und Vergangenheit) und darüber, was sie für uns bedeuten. Wir versuchen, mithilfe eurer Stimmen in unserer kleinen Umfrage zu analysieren, was jemanden eigentlich zum*r Lieblingsspieler*in macht: Geht es da nur um Sportliches oder spielen noch andere Dinge eine Rolle? Schließlich machen wir die Metaebene noch etwas größer auf, wenn es darum geht, Personenkult in einer Teamsportart, aber auch generell zu hinterfragen und gemeinsam darüber nachzudenken, was es mit uns als (Fußball-Fan-)Gesellschaft macht, wenn wir unser Fan-Sein zu sehr auf einzelne Persönlichkeiten beziehen.
Unser Abseits des Monats bekommt wenig überraschend die UEFA für die (dicke Anführungszeichen) „Entscheidungsfreiheit“, die sie der dänischen Männernationalmannschaft nach dem Zusammenbruch mit Reanimation von Christian Eriksen gelassen haben: heute Abend weiterspielen oder morgen um 12 Uhr? Wir meinen: Von Freiheit kann da keine Rede sein, schon gar nicht vor dem Hintergrund einer potentiell traumatisierenden Erfahrung für alle Beteiligten. Die UEFA sollte verantwortlich handeln und Protokolle entwickeln, die bei einer solchen Situation den Spieler*innen eine solche Entscheidung gar nicht erst aufbürden.
Außerdem: Wann war euer letzter Erste-Hilfe-Kurs? Es lohnt sich, hier mal wieder eine Auffrischung zu machen sobald die Pandemie es erlaubt. Denn je schneller im Zweifel eines Herzstillstands auch von Ersthelfer*innen reanimiert werden kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Person gerettet werden kann.
Almuth Schult zeigt als ARD-Expertin bei der Männer-Fußball-EM, dass es Humbug ist, Frauen nicht als Expertinnen im Mänenrfußball einzusetzen. Sie analysiert klug und auf den Punkt, bringt den nötigen Humor mit und zeigt zusammen mit ihren Kollegen Kevin-Prince Boateng und Stefan Kuntz, dass Perspektivenvielfalt auch im Fußball einen Mehrwert darstellen.
Becci legt euch heute den HerStory-Podcast von Jasmin ans Herz. Darin geht es um Frauen in der Geschichte, die sonst in der Geschichtsschreibung leider nicht so häufig vorkommen. Sie pflegt außerdem einen tollen Twitter-Account, auf dem man viel zu verschiedenen Frauen der Geschichte lernen kann und auf dem es auch immer mal wieder um Sportlerinnen geht.
Den offiziellen FRÜF-Merch gibt’s weiter bei Zopfball, die sich schon länger für Frauen im Fußball einsetzen und unter anderem auch die Kollektionen von Nadine Angerer, Anja Mittag und Sara Doorsoun vertreiben. Wir freuen uns sehr, ein Teil von #TeamZopfball zu sein! Ihr könnt Hoodies, T-Shirts, Beanies und Beutel in unterschiedlichen Farben bestellen. Alles wird bei Zopfball im Siebdruckverfahren bedruckt und ist aus Biobaumwolle, vegan und Fair Wear. Die Bestellabwicklung läuft auch komplett über Zopfball. Die 20% von jedem Einkauf, die wir bekommen, spenden wir bis auf Weiteres an Sea-Watch.
Falls ihr euch fragt, ob ihr uns finanziell unterstützen könnt, verweisen wir in jeder Folge auf eine Organisation, die in unseren Augen das Geld besser gebrauchen kann als wir. Diesmal möchten wir euch anlässlich ihres 30. Jubiläums die DKMS ans Herz legen, deren Haupttätigkeitsfeld darin besteht, potentielle Stammzellspender*innen zu registieren, mit dem Ziel, weltweit Blutkrebspatient*innen mit einer Stammzelltransplantation eine zweite Lebenschance zu ermöglichen. Ihr könnt euch dort selbst ganz leicht registrieren lassen und die Organisation mit Geldspenden bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen.
Wir nehmen diese Folge mitten im PrideMonth 2021 auf und nutzen das für einen Hinweis darauf, dass wir dieses Jahr auch wieder Medienpartnerin bei SportPride sind, der Aktion, in der der Sport sich mit dem Kampf von LGBTQIA+ Personen gegen Diskriminierung und Hass solidarisiert. Es gibt viele Veranstaltungen und Aktionen, schaut doch gerne mal unter dem Hashtag #SportPride2021 oder auf der Website vorbei.